RE: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
| 14.10.2020, 14:24
(14.10.2020, 14:12)Penseur schrieb: Als Ausgleich für die Steuern, die auf inländische Erträge bereits auf Fondsebene erhoben werden, und als Ausgleich für den Wegfall der Anrechenbarkeit der ausländischen Quellensteuer gibt es sogenannte "Teilfreistellungen". Damit bleibt ein gewisser Prozentsatz des Zahlungsstroms auf Anlegerebene steuerfrei. Für Privatanleger betragen die Teilfreistellungen
• 15% für Mischfonds
• 30% für Aktienfonds
• 60% bei Immobilienfonds
• 80% bei Immobilienfonds mit überwiegend ausländischen Immobilien
Diese "Teilfreistellungen" gelten nicht nur für Ausschüttungen, sondern auch für den Veräußerungsgewinn sowie die Vorabpauschale.
Da ist der ETF dann wieder im Vorteil...
Das wird ja immer kompliblöder.....
Die meisten ETF-Anbieter sitzen doch in Irland oder Luxemburg. Doch nicht nur wegen der schönen Luft dort?!
Die werden doch nicht, oh Zufall, beide genau wie D 15 % Steuer erheben?!
RE: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
| 14.10.2020, 14:25
Mr. Passiv schrieb:@Vahana: Wenn dich das Thema nervt, sag bitte einfach Bescheid. Dann ziehe ich das in meinen Fred,
SG
Nee, wir machen jetzt Vahanas Thread zum Kultthread. Passt dann auch zum Titel. Da der Thread "Finanzberatung, nein Danke" aufgrund der Abwesenheit von Olaf etwas in Vergessenheit gerät, bedarf es einen Neuen...
Sorry Vahana, für das viele off-topic. Aber schön, wenn offene Fragen so geklärt/diskutiert werden können.
RE: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
| 14.10.2020, 18:47
(14.10.2020, 13:35)Penseur schrieb: Also obiges Beispiel:
Coca Cola schüttet im Fonds abzüglich 100 Euro Dividende aus...
Danke für die Klarstellung.
Davon mal ganz abgesehen können sich steuerliche Dinge schnell ändern. Das heißt ich baue jetzt ein Portfolio auf für 30 Jahre und nach 5 Jahren ändert sich etwas eventuell zum gravierenden Nachteil. Wer weiß das schon ...
Ich halte es nicht für ausgeschlossen das irgendwann ETF in den Fokus der Steuer kommen. So nach dem Motto "Die kritische Masse ist erreicht, nun können wir melken".
(14.10.2020, 14:03)Mr. Passiv schrieb: @Vahana: Wenn dich das Thema nervt, sag bitte einfach Bescheid. Dann ziehe ich das in meinen Fred,
Alles gut. Genau sowas darf hier gerne rein.
(14.10.2020, 14:12)hattifnatt schrieb: Aktienverluste sind aber leider nicht gegen Dividendenausschüttungen anrechenbar (sondern nur gegen Aktiengewinne ...)
Stimmt.
Aber meine Verluste kommen aus Derivat-Verlusten (CFD) und die sind sowohl mit Dividenden als auch Aktiengewinnen anrechenbar.
Der Topf nennt sich "Allgemeiner Verlusttopf" in den Abrechnungen.
(14.10.2020, 14:25)Penseur schrieb: Sorry Vahana, für das viele off-topic. Aber schön, wenn offene Fragen so geklärt/diskutiert werden können.
Das ist kein Off-Topic.
Alles was mich und meine Strategie betrifft darf hier gerne rein.
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RE: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
| 15.10.2020, 13:57
Nachkauf von 600 GAZPROM Aktien. Meine Lieblingsaktie darf nicht zu kurz kommen
Ganz allgemein muss ich mal sagen das Nord Stream 2 meiner Meinung nach kommen wird. Wer glaubt denn ernsthaft das die ein Milliardenprojekt bauen und kurz vor Abschluss werfen die den Hammer hin?
Da wird ein Schauspiel geführt um die Amis zu beruhigen und hinter dem Vorhang sind die notwendigen Zusagen bereits fixiert. Da bin ich mir sicher.
Und: Die sterbende US Frackingindustrie wird das Gas verknappen lassen was einem Hoffnung auf höhere Gaspreise macht.
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RE: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
| 21.10.2020, 17:49
Neukauf von 20 DANONE Aktien.
Normalerweise bin ich kein Freund von hartlinkskommunistischen Ländern. Aber wenn der Preis passt, dann kommt der Kapitalist in mir hoch.
Danone ist ein multinationaler Getränke- und Lebensmittelkonzern mit Hauptsitz in Paris. Das Unternehmen besitzt Niederlassungen in rund 120 Ländern der Welt. Über 100.000 Mitarbeiter erwirtschaften weltweit einen Jahresumsatz von über 24 Milliarden Euro. In den USA tritt das Unternehmen unter dem Markennamen Dannon auf.
Danone wurde 1919 in Barcelona (Spanien) von Isaac Carasso, dem Neffen des in Thessaloniki einflussreichen Emmanuel Carasso, gegründet. Der Name Danone ist der Spitzname seines Sohnes Daniel. Während des Zweiten Weltkriegs befand sich der Firmensitz in New York, erst 1958 wurde der Firmensitz wieder nach Paris verlegt, wo er sich noch heute befindet. 1967 erfolgte der Zusammenschluss mit Gervais. 1973 fusioniert Gervais-Danone mit Boussois-Souchon-Neuvesel (BSN).
Zu den Marken bei Milchprodukten zählen Actimel, Activia, Danacol, Danette, Danone, Danonino, Dany, Essensis, Fruchtzwerge, Vitalinea und die vegane Marke Alpro. Zum Geschäftsbereich Danone Waters zählen Marken wie Aqua, Bonafont, Evian, Font Vella, Lanjaron, Ser und Volvic & Badoit Zu den Marken bei Kindernahrung zählen Aptamil, Bledina, Cow & Gate, Dumex, Gallia, Mellin, Milupa und Nutricia. Zu den Marken bei medizinischen Nahrungsmitteln zählen FortiCare, Fortimel, Fortisip, Infatrini, Neocate, Nutricia, Nutrini und Nutrison.
Danone ist einer der größten Lebensmittelkonzerne der Welt. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Milchprodukte und Produkte pflanzlichen Ursprungs (52%; Weltmarktführer): frische fermentierte Milchprodukte, Kaffeesahne, Produkte und Getränke pflanzlichen Ursprungs (hauptsächlich auf Soja-, Mandel-, Haselnuss-, Reis-, Hafer- und Kokosnussbasis); - Spezialnahrungsprodukte (29,9%): Kindernahrung (Weltmarktführer; Säuglingsnahrung und Nahrung für Kleinkinder als Ergänzung zur Muttermilch) und Gesundheitsnahrungsmittel (Nr. 2 in Europa; Nahrung für unter gewissen Erkrankungen leidende und vom Alter geschwächte Personen); - Abgepacktes Wasser (18,1%): natürliches, aromatisiertes oder mit Vitaminen angereichertes Wasser (Marken Evian, Volvic, Badoit, Aqua, usw.).
Ende 2019 verfügte die Unternehmensgruppe über mehr als 194 Produktionsstandorte auf der ganzen Welt.
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Frankreich (9%), USA (20%), China (9%), Russland (6%), Indonesien (5%), Großbritannien (5%), Mexiko (4%), Spanien (4%), Deutschland (3%), Brasilien (3%) und sonstige (32%).
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Reine Spekulation.
Der Staat Bayern bürgt.
90k Mitarbeiter. (Wird verschlankt)
Historisches Unternehmen was sich immer wieder neu erfindet.
Hatte sich nach den letzten Krisen immer vervielfacht.
Der Elektronik gehört die Zukunft.
Leoni gehört auch zu den Kandidaten die man im Bullenmarkt reduzieren sollte. Krisenanfällige Branche.
Drückt mir und Leoni die Daumen.
Wäre nicht nur schade um meine Asche, sondern auch um dieses Unternehmen und seine vielen fleißigen Mitarbeiter.
Für ein Unternehmen außerhalb Deutschlands hätte ich diesen Spekulationsknopf übrigens nicht gedrückt.
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RE: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
| 22.10.2020, 11:31
na ja, Einblick in die Geschäftsbücher von Leoni sind ja für den 11.11. geplant, dann herrscht womöglich mehr Klarheit betr. Umstrukturierung, v.a. in der Einheit 'Wire & Cable Solutions';
eine vollständige Veräusserung wäre erforderlich um Cash Flow aus diesen potenziellen Verkäufe zu erzielen um die Leverage massiv zu verbessern
Und: unser Buddha Vahana scheint der einzige Käufer zu sein... wenn ich mir die Analysten-Gilde im Bloomberg anschaue, dann setzen 33% (oder 5 Schnäuze) den Stock auf HOLD, 66% (oder 10 Schläuche) auf SELL
Und: rund 5% aller 31.5 Mio ausstehender AKtien sind in Händen von Shorties...
Vahanas Ansatz: gegen den Strom an die Quelle
kann gut gehen, muss aber nicht...