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Freiwillige Einzahlung in GRV
#31
Notiz 

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

(01.12.2020, 10:07)Kaietan schrieb: Ich würde das Ganze nicht als Betrugssystem bezeichnen aber es ist schon recht undurchsichtig.

Die meisten Bürger setzen zu 100% ihre Altersvorsorge auf die staatliche Rente.
Deswegen will auch keiner die Wahrheit wissen wie es um das System steht, weil es gleichzeitig bedeuten würde das sie auf das falsche Pferd setzen.
So etwas will keiner hören.

Die Pensionärskassen und die staatliche Renten sind getrennt. Warum wohl?
Damit kann man dann die 2 verschiedene Klassen auch unterschiedlich behandeln. Adel und Fußvolk sozusagen.

Hier ist das ganz gut zusammen gefasst worden:
https://dvg-ev.org/2020/06/staat-vergrei...ntenkasse/

Immer wenn etwas an der Rente "angepasst" wird geschieht das so, dass jene Leute die nah an der Rente sind so gut wie keine Nachteile haben und diejenigen die noch andere Sorgen haben sind die angeschissenen.
Somit sind zum Zeitpunkt einer "Anpassung" entweder die Gläubiger zufrieden oder gleichgültig. Perfekt.

In meine Augen zeigt die deutsche Staatliche Rente fast alle Anzeichen für ein Betrugssystem.

- Sehr schwer nachzuvollziehen und komplex.
- 2 Klassengesellschaft.
- Veruntreuung der Gläubigergelder.
- Trotz jahrzehnterlanger Bekanntheit der demographie-Problematik erfolgte keine angemessene Reaktion seitens der Politik.
- Stetig steigende Beiträge und sinkende Renten.
- Staatlich unterstützte Privatrenten wie zum Beispiel Riester sind ebenso Betrug nicht rentabel.
- Man kann seine eigenen eingezahlten Gelder nicht vollständig zurück holen.
- Man wird gezwungen dort einzuzahlen.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
#32

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

.. wenn du dir dann noch anschaust, wie es in den anderen Systemen (Beamte/Selbstständige) ausschaut, dann musst kotzen.

Aber wenn unsere unabhängige Justiz ja feststellt, dass da nicht jeder die gleichen Rechte hat, dann ist das ja bestimmt gerecht und wir Neidhammel überblicken die Gesamtlage nicht.

Sehen wir es anders rum: WIR haben uns diese KVTD doch gewählt.
Wenn sich da einer hinstellt und irgend nen Scheiß verspricht, dann wird er gewählt. Da wird nicht hinterfragt, warum das so sein soll und wer das bezahlt.

Nu is ja zu verstehen, warum es dann eben alle... was weiß ich... 150 Jahre ne Revolution gibt.

Es haben sich stets nur die Zeiten geändert.
Nicht die Menschen.

SG

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Hat sich erledigt. 
#33
Notiz 

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

In der Demokratie ist eine Stimme immer noch eine Stimme. Egal ob ein Dummer oder Geistigkranker diese abgibt.

Ich stell mir das immer so vor, als ob die Mathelehrerin zugeben muss dass das Ergebnis der Rechenaufgabe nicht 5 sondern 6 ist, nur weil über 50% der Klasse den gleichen Rechenfehler gemacht hat.

Die Wähler wollen doch beschissen werden, hauptsache der Politiker macht dabei einen freundlichen Eindruck.

Gerade jetzt zu Corona Zeiten sieht man doch sehr gut wie bekloppt die Leute "alle" sind.
Wenn ich mir die Kommentare bei Facebook unter einem Focus-Online Corona Artikel durchlese, dann fühle ich mich sehr einsam.
40% der Frauen wählen Grün. Sowas gibt mir den Rest.

Hast Du den Rechenschieber eigentlich schon angesetzt?

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#34

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

Showstopper ist die Anrechnung der Witwenrente.

Alles, was sie über dem Freibetrag (ca. 900 Knallern) hat, wird zu 40% angerechnet.

Fazit: Thema "Einzahlung in GRV" ist für uns durch.

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Hat sich erledigt. 
#35
Notiz 

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

(01.12.2020, 15:52)Vahana schrieb: In der Demokratie ist eine Stimme immer noch eine Stimme. Egal ob ein Dummer oder Geistigkranker diese abgibt.

Ich stell mir das immer so vor, als ob die Mathelehrerin zugeben muss dass das Ergebnis der Rechenaufgabe nicht 5 sondern 6 ist, nur weil über 50% der Klasse den gleichen Rechenfehler gemacht hat.

Die Wähler wollen doch beschissen werden, hauptsache der Politiker macht dabei einen freundlichen Eindruck.

Gerade jetzt zu Corona Zeiten sieht man doch sehr gut wie bekloppt die Leute "alle" sind.
Wenn ich mir die Kommentare bei Facebook unter einem Focus-Online Corona Artikel durchlese, dann fühle ich mich sehr einsam.
40% der Frauen wählen Grün. Sowas gibt mir den Rest.

Hast Du den Rechenschieber eigentlich schon angesetzt?

gibt es doch bereits!
Wenn zuviele durchfallen, waren die Aufgaben zu schwer. Dann werden Aufgaben gestrichen, bis es wieder paßt.
Ist auch nicht zu verstehen, das die Durchschnittsnote beim Abitur stetig sinkt.

Nach den Zahlen von 2017 bekamen bundesweit 17 von 1000 Abiturienten eine 1,0 – das sind fast 70 % mehr als noch 2007. Dieser Anstieg ist tatsächlich enorm. Dabei sind die Unterschiede zwischen den Ländern immens. In Rheinland-Pfalz und Bayern hat sich die Zahl der 1,0er-Abis verdoppelt, in Berlin haben sie sich gar versechsfacht - was aber daran liegt, dass es dort früher sehr wenige gab. Eigentlich liegt Berlin heute erst im Durchschnitt mit 17 von 1000 1,0er-Abis. Spitzenreiter ist Brandenburg - dort schließen 24 von 1000 mit 1,0 ab.

Jedoch Vorsicht bei Zahen und Statistiken! Irony

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Corrections are usually over very quickly, and they're traditionally painless to long-term investors.

Experience is what you get, if you expect anything else!
Alles ist Zahl - die Vollkommenen --> 6; 28; 496; 8128; 33550336; 8589869056






#36
Notiz 

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

(01.12.2020, 15:58)Mr. Passiv schrieb: Showstopper ist die Anrechnung der Witwenrente.

Alles, was sie über dem Freibetrag (ca. 900 Knallern) hat, wird zu 40% angerechnet.

Fazit: Thema "Einzahlung in GRV" ist für uns durch.

Bei niedrigeren Einkommen schlägt der FReibetrag voll durch Dunce-cap

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#37
Notiz 

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

(01.12.2020, 16:01)bimbes schrieb: Bei niedrigeren Einkommen schlägt der FReibetrag voll durch Dunce-cap

Was soll mir das sagen?! 
Stehe da wohl grade auffm Schlauch :-(

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Hat sich erledigt. 
#38
Notiz 

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

(01.12.2020, 16:00)bimbes schrieb: gibt es doch bereits!
Wenn zuviele durchfallen, waren die Aufgaben zu schwer. Dann werden Aufgaben gestrichen, bis es wieder paßt.
Ist auch nicht zu verstehen, das die Durchschnittsnote beim Abitur stetig sinkt.

Nach den Zahlen von 2017 bekamen bundesweit 17 von 1000 Abiturienten eine 1,0 – das sind fast 70 % mehr als noch 2007. Dieser Anstieg ist tatsächlich enorm. Dabei sind die Unterschiede zwischen den Ländern immens. In Rheinland-Pfalz und Bayern hat sich die Zahl der 1,0er-Abis verdoppelt, in Berlin haben sie sich gar versechsfacht - was aber daran liegt, dass es dort früher sehr wenige gab. Eigentlich liegt Berlin heute erst im Durchschnitt mit 17 von 1000 1,0er-Abis. Spitzenreiter ist Brandenburg - dort schließen 24 von 1000 mit 1,0 ab.

Jedoch Vorsicht bei Zahen und Statistiken! Irony

Ganz ehrlich, auch wenn ich das Bildungssystem nicht gut finde, wenn 2,4% der Abiturienten die Höchstnote bekommen hört sich das für mich nicht unrealtisch an.
Ich glaube jeder hatte damals mindestens einen in der Klasse der Mathe auf dem Kasten hatte.
Das richtige Problem beginnt erst dann wenn selbst Matheflachpfeifen mit 4,0 durchkommen.

Bei mir im Studium gab es in Mathe teilweise Durchfallquoten von über 70%.
Das Resultat war das 70% der Studenten im Semester danach auf alle anderen Fächer scheißen "mussten" und fast nur noch für Mathe gelernt haben. Dementsprechend sah das Ergebnis danach in den anderen Fächern aus. Im Prinzip leidet dadurch das gesamte Studium.

Zuletzt kann ich nicht behaupten das nur die ihr Studium absolviert haben die auch Mathe können, sondern eher die die eine gute Strategie gefahren sind.

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#39

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

Zum besseren Verständnis, warum das Thema für mich durch ist:

Annahme: Wenn wir in Rente gehen (in 2029) bekommen wir ... was weiß ich... größenordnungsmäßig ... ich 1800 und sie 1700 . Kommt nu nich auffn Hunni an. Das Prinzip ist wichtig!

Fazit 1: Mit unseren beiden Renten kommen wir bestens aus. Also heute überhaupt kein Handlungsbedarf.

Nu mache ich die Grätsche irgendwann.
Dann bekommt sie ja NICHT einfach "meine" 1800, sondern 55%. Das sind nu der Einfachheit halber 900.
Die bekommt sie auch nicht, da sie selber ne Rente über dem Freibetrag hat!

Also wird geschaut: Sie hat 1700. Davon 14 % Pauschal runter sind ...250... also 1450. Merken. Das sind 550 über dem Freibetrag von 900. 40 % von 550 sind 220. DIE werden angerechnet.
Also bekommt sie "meine" 900 MINUS die 220. Also 680.

Fazit: Da wir mit den beiden Renten bestens klar kommen und durch ihre eigene Rente (zu) viel angerechnet wird, erscheint mir eine Erhöhung ihres Rentenanspruchs schwachsinnig.

Wer da andere Meinungen/Fakten zur Hand hat: Gerne her damit!

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Hat sich erledigt. 
#40
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RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

(01.12.2020, 16:29)Mr. Passiv schrieb: Wer da andere Meinungen/Fakten zur Hand hat: Gerne her damit!

Du hast deine private Vorsorge vergessen.
Die ist nicht weg wenn du stirbst, sondern geht zu 100% auf deine bessere Hälfte über.

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