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News und Meldungen zur Halbleiter-Branche
#41
Notiz 

RE: News und Meldungen zur Halbleiter-Branche

Roland Berger
Chipmangel weit über 2021 hinaus
14. April 2021, 07:07 Uhr   |  Newsdesk dpa ha

Die Unternehmensberatung Roland Berger erwartet, dass der Hableitermangel noch weit über das Jahr 2021 hinausreichen werde.


https://www.elektroniknet.de/halbleiter/...85412.html

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#42
Notiz 

RE: News und Meldungen zur Halbleiter-Branche

TSMC: 30 Mrd. Dollar 2021
Höchste Priorität den Automotive-ICs

18. April 2021, 13:19 Uhr  

Die IC-Knappheit wird sich bis ins Jahr 2022 ziehen – für Automotive-Chips gibt TSMC-CEO Wei allerdings Entwarnung.


Automotive-ICs haben höchste Priorität
Bedarf an 3-nm- und 5-nm-ICs hoch
Geopolitische Spannungen – höhere Lagerbestände
10 bis 15 Prozent CAGR bis 2025
Kein Produktionsausfall wegen Wassermangels

https://www.elektroniknet.de/halbleiter/...85541.html

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#43
Notiz 

RE: News und Meldungen zur Halbleiter-Branche

Milliardeninvestitionen bei Leistungs-HL
Siegeszug der 300-mm-Wafertechnologie
16. April 2021, 10:19 Uhr   |  Engelbert Hopf

Mit dem Einzug der 300-mm-Fabs in die Leistungshalbleiterfertigung steht die Branche vor einer deutlichen Stückzahlsteigerung. Wirksam wird sie wohl erst ab 2022.

Leistungshalbleiter wie MOSFETs, IGBTs, Rectifier und Dioden werden aktuell noch fast ausschließlich auf 6- und 8-Zoll-Wafern gefertigt. Bereits seit Jahren vollzieht sich in der Branche eine langsame Migration von 6- auf 8-Zoll Wafer. Mit Investitionen in Höhe von über 5 Milliarden Euro treibt eine Handvoll Leistungshalbleiterhersteller inzwischen den Einzug der 300-mm-Wafertechnologie in der Leistungshalbleiter-Fertigung voran: Infineon Technologies, STMicroelectronics, Bosch, Nexperia und On Semiconductor.


Siegeszug der 300-mm-Wafertechnologie

Der Übergang von 8- auf 12-Zoll bringt eine Erhöhung der Produktionskapazität pro Wafer um den Faktor 2.25 mit sich. Angesichts der angespannten Lieferketten würde dieser zusätzliche Fertigungsschub zu einer Entspannung bei den Lieferzeiten führen. Doch für die aktuelle Krise kommen die neuen 300-mm-Fabs der Leistungshalbleiter-Hersteller zu spät. Läuft alles nach Plan, werden die ersten beiden Fabs wohl Ende dieses Jahres ihre Serienproduktion aufnehmen. Weitere werden voraussichtlich 2022 folgen.

Näheres über die einzelnen 300-mm-Projekte von Infineon Technologies, STMicroelectronics, Bosch, On Semiconductor und Nexperia erfahren Sie in dieser Bilderstrecke.



https://www.elektroniknet.de/halbleiter/...85514.html

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#44
Notiz 

RE: News und Meldungen zur Halbleiter-Branche

Der Markt für Halbleitertechnologien hat sich in der Vergangenheit positiv entwickelt. Schätzungen zufolge könnte dieser von 488 Milliarden US-Dollar im Jahr 2018 auf über 730 Milliarden US-Dollar im Jahr 2026 anwachsen



http://www.fondscheck.de/news/Artikel-Va...s-12655051
#45
Notiz 

RE: News und Meldungen zur Halbleiter-Branche

Intel (NASDAQ:INTC) will 8 Mrd. Euro ($9,7 Mrd.) an öffentlichen Subventionen für den Bau einer Halbleiterfabrik in Europa, so wurde der CEO am Freitag zitiert, da die Region versucht, ihre Abhängigkeit von Importen inmitten eines Versorgungsengpasses zu reduzieren.
Es ist das erste Mal, dass Pat Gelsinger öffentlich beziffert, wie viel staatliche Hilfe er sich wünschen würde, da Intel einen milliardenschweren Versuch unternimmt, asiatische Rivalen in der Auftragsfertigung zu überholen.
"Was wir sowohl von der US-amerikanischen als auch von der europäischen Regierung verlangen, ist, es für uns wettbewerbsfähig zu machen, es hier zu tun im Vergleich zu Asien", sagte Gelsinger in einem Interview mit Politico Europe.
Ein Sprecher von Intel bestätigte, dass das Interview am Freitag in Brüssel stattfand, wo Gelsinger den EU-Kommissar Thierry Breton zu Gesprächen über die Halbleiterstrategie treffen sollte.
Gelsinger, der sich auf seiner ersten Europareise seit seinem Amtsantritt befindet, kündigte letzten Monat eine neue Strategie an, nach der Intel 20 Milliarden Dollar in die Chip-Produktion in den Vereinigten Staaten investieren will.
Darüber hinaus sucht Gelsinger nach einem Standort für ein Werk in Europa, das, wie er sagt, Bretons Ziel unterstützen würde, den Anteil der Region an der weltweiten Chip-Produktion im nächsten Jahrzehnt auf 20% zu verdoppeln.
Breton führte am Freitag auch Gespräche mit Taiwan Semiconductor Manufacturing Co Ltd (TSMC), dem weltweit führenden Chiphersteller vor dem koreanischen Unternehmen Samsung (KS:005930) und Intel.
"Um die aktuelle und zukünftige Nachfrage der Halbleiterindustrie zu decken, wird Europa seine Produktionskapazitäten drastisch erhöhen - sowohl allein als auch durch ausgewählte Partnerschaften, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten", twitterte Breton nach den Gesprächen.
Die jüngste Unterbrechung der Halbleiter-Lieferketten hat die Bemühungen, die Abhängigkeit von Importen zu verringern, noch dringlicher gemacht, doch Analysten warnen, dass Europa aufgrund seiner geschrumpften Technologiebasis keinen brauchbaren Markt für eine Spitzenfabrik oder "Fab" bietet.
Industrie- und diplomatische Quellen sagen, dass von den drei großen Chipherstellern bisher nur Intel konkretes Interesse an Bretons Ziel bekundet hat, die modernsten Chips in Europa zu produzieren.
Bretons Bestreben, einen großen ausländischen Chiphersteller anzuziehen, hat die einheimischen Akteure verunsichert, und er diskutiert auch die Schaffung einer europäischen Halbleiterallianz, die ihre Interessen bündeln würde.
Das deutsche Unternehmen Infineon (OTC:IFNNY) sagte am Freitag, es begrüße Bretons Initiative, die Chip-Produktion in Europa zu stärken.
"Da die finanziellen Mittel natürlich begrenzt sind, ist es wichtig, die dringendsten Bedürfnisse und die sinnvollsten Investitionsmöglichkeiten zu diskutieren", sagte Infineon.
DEUTSCHER BESUCH
Gelsinger, der am Donnerstag den deutschen Wirtschaftsminister Peter Altmaier traf, wurde mit den Worten zitiert, Deutschland sei ein geeigneter Standort für eine mögliche europäische Foundry.
"Geopolitisch gesehen will man in Kontinentaleuropa sein", sagte er gegenüber Politico.
"Wir halten Deutschland für einen guten Kandidaten - nicht den einzigen, aber einen guten Kandidaten - für einen Standort, an dem wir unsere Fertigungskapazitäten aufbauen könnten", sagte er und deutete auch Interesse an den Benelux-Ländern an.
Auf der deutschen Etappe seines Besuchs traf Gelsinger auch Führungskräfte des Automobilherstellers BMW und des Telekommunikationsbetreibers Deutsche Telekom (OTCBiggrinTEGY), so Intel.
Quellen sagten, er habe auch den Hauptsitz von Volkswagen (DE:VOWG_p) besucht, obwohl ein Intel-Sprecher sagte, er könne nicht bestätigen, dass ein Treffen stattgefunden habe.
Unabhängig davon wurde Volkswagen-CEO Herbert Diess am Freitag mit der Aussage zitiert, dass der Autobauer plane, seine eigenen leistungsstarken Chips für autonome Fahrzeuge zu entwerfen und zu entwickeln. (L8N2MN4YR)
Gelsinger reist nächste Woche weiter nach Israel, wo Intel eine 200-Millionen-Dollar-Investition in einen neuen Chip-Entwicklungscampus und die Einstellung von 1.000 Mitarbeitern ankündigen will.
https://www.reuters.com/
#46
Notiz 

RE: News und Meldungen zur Halbleiter-Branche

Halbleiter-Allianz geplant
Wie die EU den Chipmangel beheben will
Stand: 04.05.2021 15:52 Uhr

Fehlende Halbleiter-Bauteile bremsen weltweit die Autoproduktion. Die Europäer wollen den Mangel mit Hilfe einer Chip-Allianz beheben und die eigene Produktion stark ausbauen. Kann das gelingen?


Große Abhängigkeit von Hersteller aus Taiwan


EU will Europas Halbleiterproduktion stark ausbauen
....Treibende Kraft hinter dem Projekt ist EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton. Er hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der Europäer an der Halbleiterfertigung bis zum Jahr 2030 von zehn auf 20 Prozent zu verdoppeln. Dabei geht es ihm vor allem um die extradünnen Nanometer-Chips, die derzeit nur von Asiaten und Amerikanern hergestellt werden.


"Halbleiter sind überall"
............der Aufbau von Chipfabriken in Europa sei nicht nur angesichts der momentanen Engpässe wichtig, sondern auch weil Halbleiter heutzutage überall gebraucht würden. "Sie sind die Schlüsseltechnologie für 5G und 6G, das autonome Fahren, die Industrie 4.0, den Green Deal."


Bis zu 40 Prozent Subventionen
..........Französische Zeitungen berichten, dass Intel Beihilfen von acht Milliarden Euro fordere für den Bau einer Chipfabrik, die mindestens 20 Milliarden Euro koste. Dabei orientiere sich Intel an den Gepflogenheiten in Asien, wo Subventionen von 40 Prozent üblich seien.


Rückstand in zwei Jahren aufzuholen

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...z-101.html

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#47
Notiz 

RE: News und Meldungen zur Halbleiter-Branche

Wegen Chip-Engpässen  
Produktions- und Lieferschwierigkeiten bei Fritzbox
10.05.2021, 14:47 Uhr | t-online, jnm



Die Chipkrise erfasst immer mehr Branchen und Unternehmen. Auch AVM, der Hersteller der beliebten Fritzbox-Router, ist betroffen. Laut Bericht meldet Vodafone monatelange Wartezeiten.

Zahlreiche Industriezweige sind nicht nur von der Pandemie sondern auch von einer sich zuspitzenden Chip-Krise betroffen: Immer mehr Produkte und Geräte können nur verspätet oder gar nicht produziert und geliefert werden, weil einzelne elektronische Bauteile fehlen.

Davon ist auch das deutsche Unternehmen AVM betroffen, wie die Welt am Sonntag auf Nachfrage erfuhr. Dort würden Lieferzusagen für Bauteile kurzfristig storniert, auf nachbestellte Ware müsse das Unternehmen bis zu einem Jahr warten. Lieferengpässe, so erklärte AVM, könne man nicht ausschließen.......



https://www.t-online.de/digital/hardware...erbar.html

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#48
Notiz 

RE: News und Meldungen zur Halbleiter-Branche

Der erste 2-nm-Prozess

50 Mrd. Transistoren auf einem IC

10. Mai 2021, 07:53 Uhr   |  Heinz Arnold



[Bild: 1620629912-241-worcihvve.jpg.850x0.png]

Ein Wafer, der auf Basis des neuen 2-nm-Proezsses von IBM gefertigt wurde.




Als erstes Unternehmen der Welt hat IBM einen 2-nm-Prozess entwickelt: Auf einen fingernagelgroßen IC passen 50 Mrd. Transistoren.



https://www.elektroniknet.de/halbleiter/...86197.html

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#49
Notiz 

RE: News und Meldungen zur Halbleiter-Branche

Denken Auto-Hersteller um?
Infineon wächst trotz Foundry-Schwierigkeiten
06. Mai 2021, 08:56 Uhr   |  Heinz Arnold


Die IC-Knappheit werde noch länger dauern, die Autohersteller würden ihre Just-in-Time-Strategie überdenken – so Reinhard Ploss, CEO von Infineon.

»Die Knappheit wird in diesem Jahr anhalten und das Risiko besteht, dass sie sich in das kommende Jahr weiter erstrecken wird«, sagt Dr. Reinhard Ploss anlässlich der Vorstellung der Zahlen des zweiten Quartals. Selbst ist Infineon bisher recht gut durch die Krise gekommen. Das bedeutet in Zeiten der Knappheit, dass Infineon relativ gut liefern kann. Denn laut Ploss habe Infineon auch kurz nach dem Ausbruch der Pandemie darauf gesetzt, dass wegen der Elektrifizierung im Automobilsektor, wegen dem Umbau der Energiesysteme weltweit, wegen 5G und IoT der Bedarf an ICs weiter steigen werde. Deshalb habe Infineon bei den Foundries weiter bestellt. Nach dem Abschwung im ersten Lockdown konnten sogar Lagerbestände aufgebaut werden. »Sie gehen jetzt aber zur Neige«, so Ploss.


Ausfall in Texas führt zu Umsatzverlust in zweistelliger Millionenhöhe
Erfolgreiches Zyklus-Management
Knappheit wird noch länger das beherrschende Thema bleiben
Hersteller überdenken Just-in-Time

https://www.elektroniknet.de/halbleiter/...86116.html

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#50
Notiz 

RE: News und Meldungen zur Halbleiter-Branche

TSMC plant
Sechs Fabs in Arizona?
06. Mai 2021, 06:56 Uhr   |  Heinz Arnold

TSMC will neben der schon geplanten 5-nm-Fab in Arizona bis zu fünf weitere Fabs bauen.

Schon vor einem Jahr hatte TSMC angekündigt, in Phoenix/Arizona für 12 Mrd. Dollar eine Fab für die Produktion von 5-nm-ICs mit einer Kapazität von 20.000 Wafern pro Monat zu bauen. Ab 2024 sollte die Produktion starten. Damals waren Fachleute ein wenig überrascht, dass die Produktionskapazität verhältnismäßig gering ausfallen sollte. 

Jetzt will Reuters erfahren haben, dass TSMC dort bis zu fünf weitere Fabs errichten will. Anscheinend würden sich die USA den Aufbau großer Produktionskapazitäten durch TSMC auf amerikanischen Boden wünschen. Wohl um Lieferengpässe, wie sie die Automobilindustrie gerade weltweit und auch in den USA treffen, künftig für die Hersteller im eigenen Land zu verhindern, und sicherlich auch in Hinblick auf die gegenwärtigen geopolitischen Spannungen.............

https://www.elektroniknet.de/halbleiter/...86110.html

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