RE: Deutschland Steuerlich verlassen
| 15.06.2021, 18:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.06.2021, 18:43 von Ste Fan.)(15.06.2021, 18:14)Lancelot schrieb: Das ist eben denke ich zu kurz gedacht. Das ist wie mit Investments.
"Risiko" ist nicht immer toll und hängt eben mit der Abgabenstruktur zusammen.
Ein Gesundheitssystem, niedrige Korruption, sozialer Frieden...haben ihren Preis. Und ich denke das sollte man berücksichtigen. Mehr netto vom brutto ist denke ich zu kurz gedacht.
Wobei du da ja mit Dubai das ideale Beispiel hast:
- Gesundheitssystem absolut ok
- Korruption fuer dich als Expat non-existent
- Sicherheit top
- Sozialer Frieden....man ist da zum arbeiten/Geld verdienen, Neidgesellschaft a la D nicht existent
Und dann noch mehr Netto vom Brutto - ist doch faszinierend
Wenn man es nicht mag bleibt man halt in D
Bekannte welche PRs in Singapure sind planen fuer die Rente den Alterssitz in Msia - obwohl sie auch in die USA koennten. Msia vs USA? Mag jeder anders sehen, fuer sie macht es Sinn.
Interessant ist der Gedanke dass du mit einem halbwegs brauchbaren Gehalt z.B. in Dubai den Barwert der deutschen Durchschnittsrente allein von eingesparten Steuern/Abgaben nach ca 10-12 Jahren auf dem Konto hast.
Bist du dazu noch kein totaler finanzieller Analphabet hast du nach 25 Jahren eine Net-Wealth die dein Kollege in D mit dem gleichen Brutto bis zur Rente nicht mehr erreichen kann.
Was da in Punkto Finanzen oder Lebens(arbeits)zeit oder eben auch Land fuer den Einzelnen attraktiver ist ist ja individuell...