RE: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
| 07.09.2021, 23:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.09.2021, 23:45 von boersenkater.)
Die Frage ist wie das in China in Zukunft weitergeht....
Wenn man sich die Nachrichten der letzten Zeit anschaut, bekomme ich den Eindruck das China keine
marktbeherrschenden Superkonzerne mit zu viel Einfluss will, die der Staatsführung u.U. auch gefährlich
werden könnten.
Grosse Konzerne oder Unternehmen bekommen es mit der Angst und spenden Mrd. um Schlimmerem zuvorzukommen.
Als Investor würde ich da denken - hey - was die da Spenden ist eigentlich auch mein Geld!
Dann das hier....
Sieht alles zusammen unterm Strich für mich so aus, als ob die Staatsführung einerseits die grossen Konzerne im Zaum halten
will und andererseits dafür sorgt das der Kuchen auf mehr Unternehmen aufgeteilt wird. Nach dem Motto - weniger Macht
für wenige und dafür mehr Wohlstand für alle (Chinesen) auf mehr Unternehmen verteilt.
Würde mich auch nicht wundern wenn die Staatsführung irgendwann mal ums Eck kommt und die Unternehmen dazu
zwingt den Mitarbeitern zu den niedrigen Löhnen auch noch Aktien des Unternehemens zukommen lassen müssen,
damit die Mitarbeiter auch was von ihrer Arbeit haben. So eine Art kommunistischer Kapitalismus.
Könnte z.B. so aussehen das das Unternehmen aus 100 Mio Aktien 200 Mio Aktien machen muss - die neuen 100 Mio Aktien
werden dann ausschliessllich mit dem Monatslohn an die Mitarbeiter vergeben. Das Investment des Alt-Investors ist nur noch
die Hälfte wert - wenn das Unternehmen weiter wächst und 100% mehr wert wird, ist das Alt-Investment wieder soviel wert
wie vorher, aber vom Wachstum hatte der Investor nichts. Nur mal so ein rein fiktiver Gedanke wie moderner Kommunismus
aussehen könnte.....
Kann mir auch vorstellen, das die von heute auf morgen zu große, mächtige Unternehmen in kleinere Unternehmen zerschlagen
und nicht jahrelang herumeiern wie es hier bei uns und in den USA mit Amazon, Alphabet, Facebook der Fall ist, bei denen
ja immer wieder gesagt wird, das die zu groß, zu mächtig, zu marktbeherrschend sind, aber trotzdem nichts passiert.
Das kann in China anders ablaufen....
Wäre ich Investor würde ich genauso wie der Norwegische Staatsfonds einen kleinen Teil auf China setzen - für mehr wäre
mir das Risiko zu groß. Nicht bei den Unternehmen selbst von denen sicher einige ganz vorne mitspielen könn(t)en, würden,
werden.
Aber mir wäre das Risiko mit Blick auf die Staatsführung zu groß, weil man heute nicht weiß was die morgen entscheiden
und das ganze dann vielleicht auch in Richtungen geht die einem Investor den Tag ganz schön vermiesen könnten.
Weil am Ende vielleicht gar nicht soviel vom Wachstum, Gewinn dann auch beim Investor ankommt, sondern einiges davon
auf das chinesische Volk verteilt wird, wodurch das System dann von der breiten Bevölkerung weiter akzeptiert und unterstützt
wird. Wie gesagt - nur so ein paar fiktive Gedanken....
Wenn man sich die Nachrichten der letzten Zeit anschaut, bekomme ich den Eindruck das China keine
marktbeherrschenden Superkonzerne mit zu viel Einfluss will, die der Staatsführung u.U. auch gefährlich
werden könnten.
Grosse Konzerne oder Unternehmen bekommen es mit der Angst und spenden Mrd. um Schlimmerem zuvorzukommen.
Als Investor würde ich da denken - hey - was die da Spenden ist eigentlich auch mein Geld!
Dann das hier....
(02.09.2021, 17:53)Ramonet schrieb: Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat die Gründung einer neuen Börse in Peking angekündigt. Neben den zwei chinesischen Aktienmärkten in Shanghai und Shenzhen soll der Aktienhandel in Chinas Hauptstadt als wesentliche Plattform für innovative kleine und mittlere Unternehmen dienen, sagte Xi Jinping am Donnerstag per Videolink auf einer internationalen Dienstleistungsmesse in Peking. China wolle die Innovation und Entwicklung kleiner und mittelgroßer Unternehmen fördern.https://www.trading-stocks.de/thread-277...#pid108107
...
https://www.ariva.de/news/xi-jinping-knd...an-9747788
Sieht alles zusammen unterm Strich für mich so aus, als ob die Staatsführung einerseits die grossen Konzerne im Zaum halten
will und andererseits dafür sorgt das der Kuchen auf mehr Unternehmen aufgeteilt wird. Nach dem Motto - weniger Macht
für wenige und dafür mehr Wohlstand für alle (Chinesen) auf mehr Unternehmen verteilt.
Würde mich auch nicht wundern wenn die Staatsführung irgendwann mal ums Eck kommt und die Unternehmen dazu
zwingt den Mitarbeitern zu den niedrigen Löhnen auch noch Aktien des Unternehemens zukommen lassen müssen,
damit die Mitarbeiter auch was von ihrer Arbeit haben. So eine Art kommunistischer Kapitalismus.
Könnte z.B. so aussehen das das Unternehmen aus 100 Mio Aktien 200 Mio Aktien machen muss - die neuen 100 Mio Aktien
werden dann ausschliessllich mit dem Monatslohn an die Mitarbeiter vergeben. Das Investment des Alt-Investors ist nur noch
die Hälfte wert - wenn das Unternehmen weiter wächst und 100% mehr wert wird, ist das Alt-Investment wieder soviel wert
wie vorher, aber vom Wachstum hatte der Investor nichts. Nur mal so ein rein fiktiver Gedanke wie moderner Kommunismus
aussehen könnte.....
Kann mir auch vorstellen, das die von heute auf morgen zu große, mächtige Unternehmen in kleinere Unternehmen zerschlagen
und nicht jahrelang herumeiern wie es hier bei uns und in den USA mit Amazon, Alphabet, Facebook der Fall ist, bei denen
ja immer wieder gesagt wird, das die zu groß, zu mächtig, zu marktbeherrschend sind, aber trotzdem nichts passiert.
Das kann in China anders ablaufen....
Wäre ich Investor würde ich genauso wie der Norwegische Staatsfonds einen kleinen Teil auf China setzen - für mehr wäre
mir das Risiko zu groß. Nicht bei den Unternehmen selbst von denen sicher einige ganz vorne mitspielen könn(t)en, würden,
werden.
Aber mir wäre das Risiko mit Blick auf die Staatsführung zu groß, weil man heute nicht weiß was die morgen entscheiden
und das ganze dann vielleicht auch in Richtungen geht die einem Investor den Tag ganz schön vermiesen könnten.
Weil am Ende vielleicht gar nicht soviel vom Wachstum, Gewinn dann auch beim Investor ankommt, sondern einiges davon
auf das chinesische Volk verteilt wird, wodurch das System dann von der breiten Bevölkerung weiter akzeptiert und unterstützt
wird. Wie gesagt - nur so ein paar fiktive Gedanken....
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