(27.11.2021, 21:47)No Wotny No Party schrieb: Ich kann echt nicht verstehen, warum selbst so ein schlauer Typ wie du nicht einfach mal selbst nachrechnet. Wenn 13% (die ungeimpften Ü60er) 56% der Ü60er Intensivpatienten ausmachen, dann entspricht das einer Effektivität des Impfstoffs von ca. 90 % bezogen auf das Outcome "Einlieferung auf die Intensivstation" in dieser Altersklasse.Ja dein Dreisatz passt schon.
Was echt hoch/viel ist, ist dass nur etwas mehr als ein Zehntel der Alten mehr als die Hälfte dieser Ü60er Fälle ausmachen. Wäre nur dieses Zehntel zusätzlich geimpft, hätten wir weniger als die Hälfte der Intensivpatienten in dieser Alterklasse! Bei den Jüngeren wäre der Effekt noch größer, weil bei denen die Impfquote niedriger ist.
Aber bisher wurde die Frage von Reitschuster auf der Bundespressekonferenz nicht beantwortet.
Nämlich ob Ungeimpfte auch dann als Covid-Patienten zählen, wenn sie mit dem Virus ins Krankenhaus kommen und Geimpfte nur dann wenn sie durch den Virus verursacht ins Krankenhaus kommen.
So wie Spahn, Wieler, Seibert da rumgeeiert haben und seit 3 Wochen die mehrmals vesprochene Antwort nicht liefern, ist am Datenbestand etwas oberfaul.
Genau so wie an der Kumulationszeile des RKis in den Wochenberichten was faul ist.
Vor August gab es nämlich nur einen zufälligen Impfstatus bei den Intensivpatienten.
Trotzdem gibt es noch die Kumulationszeile im RKI Bericht wo einfach alle Intensivpatienten bis Juli für die man keinen Impfstatus hat als "ungeimpft" angenommen werden.
Das der Impfstoff eine postive Wirkung auf den Krankheitsverlauf hat, ist für mich überhaupt keine Frage.
Die Frage ist aber die Effektivität.
Und die ist in den Kohortenstudien in England, USA und Israel, die saubere Daten haben viel viel geringer, als uns der Propagandaapparat erzählt.
Hier nutzt unsere Regierung die schlechte Datenlage in D, die durch den Datenschutz herrscht, und dreht die vorhandenen Daten gerade so wie es passt.
Anderes Beispiel.
Wenn es um die Übertragunggseffektivität geht.
Da gab es bis Frühjahr überhaupt keine Studien.
Dann hat Drosten irgenwann zwischen der Frühstückspause und der Mittagspause in der Charitee 7 Patieneten untersucht.
Dabei festgestellt, dass die Ungeimpften mehr Viruslast als die Geimpften trugen.
Da kann man Drosten keinen Vorwurf machen. Der hat halt mal was gemessen, weil es keine Daten gab. Drosten hat das dann einfach so mal in seinem NDR Podcast erwähnt und aber noch schön sauber darauf hingewiesen, dass diese empirische Messung keinen wissenschaftlichen Beweis dartstellt.
Das RKI sah sich aber daraufhin veranlasst eine Einschätzung ins Internet zu stellen, dass die Geimpften so gut wie keine Rolle an der Übertragung des Virus mehr spielen.
Und obwohl es seit Mai Kohortenstudien aus England gab, die sauber repräsentativ bewiesen, dass gleich nach Ansteckung kein Unterschied zwischen der Viruslast von Geimpften und Ungeimpften besteht, blieb diese Einschätzung dort noch bis November stehen, bevor man sie stillschweigend verschwinden lies.
Es gibt überhaupt keine wissenschaftliche Evidenz, dass Geimpfte weniger Rolle bei der Übertragung der Infektion spielen, als Ungeimpfte.
Es gibt nur Meinungen von Experten.
Die Tatsache, dass irgendwann dann nach 7 Tagen die Viruslast bei den Geimpften viel niedriger ist, kann (muss aber nicht) zur Verminderung der Übertragung beitragen.
Während der Großteil Ungeimpfte, nämlich wahrscheinlich nach 7 Tagen schön brav zuhause mit Symptomen im Bett liegt, läuft der Geimpfte mangels Symptomen auf einer 2G Party ohne Maske rum und sprüht seinen Virus in die Welt.
Oder er steht dicht gedrängt in einem 2G Publikum in einem Fußballstadion und schreit seine Aerosole ins Publikum.
Mein Sohn (Johnson geimpft) war im Oktober auf einem 2G Seminar mit 60 Leuten
1,5 Wochen später bekam er einen Anruf vom Gesundheitsamt, er solle sich mal testen lassen.
Bingo und schon hatte er den Hauptpreis (2 Wochen Quarantäne), Genau, wie 55/60 anderen, die dort auf dem 2G Seminar ohne Maske rumgelaufen sind.
Mein Kumpel (Mediziner und Impfarzt) 70 hat sich, wie viele Mediziner
noch vor der Impfung angesteckt.
Hatte mit 70 nen relativ schweren Verlauf(kurz vor der Selbsteinweisung ins Krankenhaus), und nimmt sich mit 70 in seiner Praxis das Recht heraus, nur noch Geimpfte zu behandeln.
Trotzdem hat er sich vor 2 Wochen trotz Genesen und BioNtec geboostert nochmal postiv gemessen und musste nochmal (nahezu symtomlos) in Quarantäne.
Okay, er durfte sich nach 7 Tagen wieder freitesten.
Er ist aber selbst der Meinung, dass er sich nur bei nem Geimpften angesteckt haben kann, weil er gar keinen (maskenlosen) Kontakt zu Ungeimpften hat.
Naja,
Gut dass wir jetzt eine neue Variante aus Südafrika haben, die man wieder wie ne Sau durchs Dorf treiben kann! Vielleicht klappt es ja mit der Variante doch noch dass sich die Staatsterroristen die Schlinge vom Hals ziehen können.
Ich habe wieder viel gelernt.
Nämlich dass der 1. kritsische Buchstabe im griechischen Alphabet nach Delta dann Omrigon ist!
Alle anderen griechischen Buchstaben, die seit März aufgetaucht sind scheinen wohl weniger kritisch zu sein, da man bei denen ja keine Geimpften in den Lockdown hätte schicken müssen!
Ich bin geimpft und geboostert!
Es kann mir eigentlich auch ziemlich Wurscht sein, ob gelockdowned wird, weil ich als Seuchenbekämfer gegen die ASF sowieso immer ne Ausnahmegenehmigung von jeglicher nächtlichen Ausgangssperre habe.
Aber eines versprech ich dir.
Wenn die verarschte Jugend loszieht und den Sturm auf die Staatsterroristen in Angriff nimmt, bin ich mit Mistgabel Flaschen und Benzinkanister(braucht man im Winter, wenn der Diesel im Tank flockt )nochmal dabei!
Bis es soweit ist, schau ich mir das Schauspiel von der Seitenlinie mit ner Tüte Erdnüsse an.
Es besteht ja die Hoffnung, dass das alles nochmal gerade gebogen wird.
Die ersten Handlungen der kommenden Berliner Regierung sprechen dafür.
Mal gespannt ob es nen Untersuchungsausschuss geben wird!