(15.12.2021, 14:34)lomo schrieb: Vielleicht andere Länder, andere Sitten?
Ich habe doch keine Ahnung, deshalb frage ich ja. Mir geht es halt nicht in den Kopf, dass jemand, der es zu 100 Mio. oder mehr gebracht hat, auf ein Deal eingeht, bei dem er ohne sein Verschulden mit 20K abgespeist werden könnte und die Gegenpartei 99.999.980 einsackt.
Eigene Bank würde vielleicht gehen, hat aber doch auch nicht jeder?!
Habe auch keine Ahnung, wie es Leute mit 100 Mio machen
Aber ab einer gewissen Größe des Vermögens ist man doch nicht mehr nur in börsengehandelte Aktien investiert. Es gibt so viele Möglichkeiten außerhalb der Börse einen cashflow zu generieren, dass es zwar ärgerlich ist, einem Betrug zum Opfer zu fallen, jedoch nicht von überlebenswichtiger Bedeutung. Und natürlich wird man sich nicht auf einen Broker/eine Bank verlassen, sondern vielleicht zwei oder drei.
Eine eigene Bank gründen müsste es ja nicht einmal sein, einfach einen Broker gründen reicht doch. Man muss ja keine zusätzlichen Kunden nehmen.
Trotzdem, da man nicht alles selbst machen und überwachen kann, muss man Kompromisse machen und sich auf andere Menschen verlassen. Es gilt einfach die Eierkorbregel, so trivial das auch scheint. Andere Länder gehören bestimmt auch dazu.
SG