Das größte Problem aller in diesem Thread hier zu Grunde liegenden Diskussion ist doch, das wir uns insgesamt nicht mal mehr auf die Realität einigen können,
viele haben sich "abgekoppelt" und leben in einer Realität, die absolut nicht mehr der Wahrnehmung der aller - allermeisten Menschen entspricht.
Wie soll man da diskutieren ? Es werden Fakten erschaffen, die keine sind, und auf deren Basis seine Meinung vertreten. Das ist das größte Problem der heutigen
Zeit und den neuen "Medienstrukturen" geschuldet. Nichts hat das so deutlich offen legen können wie dieser Virus.
Mittlerweile schreiben hier bis auf dich (No Wotny No Party) ja auch nur noch Personen, die der Meinung sind in einer Corona Diktatur zu leben und
Ihre Meinung austauschen. Alle Politiker sind scheiße, alle Maßnahmen waren immer falsch, wir haben es ja immer gewusst.
So der Haupttenor.
Daher mal schönen Dank, das du noch die Zeit, die Muße und die Lust findest auf
solche Dinge zu reagieren.
Den Börsenkater, der ja auch hin und wieder mal Fakten hier eingebracht hat, hat man ja mittlerweile auch erfolgreich
vergrault So kann man ja mittlerweile fast alles hier schreiben, und das es ja fast unkommentiert stehen bleibt, sich
in dem Gefühl wähnen, alles richtig zu sehen und - ganz wichtig - es ja auch schon immer gewusst zu haben. Das eigene
Ego muss ja auch noch was davon haben.
Eigentlich hab ich da auch schon lange keine Lust mehr drauf, aber manchmal - wenn ich ein wenig Zeit habe - juckt es dann doch mal in den Fingern
Was Pete eigentlich sagen bzw. vermitteln will, er möge mich da gern korrigieren wenns anders gemeint sein sollte, ist das die Maßnahmen alle sinnlos waren und wir vor zwei Jahren schon
den heutigen Zustand hätten haben können. Einfach damals schon einmal durchlaufen lassen und es hätte ja insgesamt die Anzahl der Weltbevölkerung
kaum verändert. Wären vielleicht ein paar Millionen mehr Tote gewesen. Vielleicht auch mehr, aber wir ham ja genug Einwohner auf dem Planeten.
Übrigens, ich vertrete die Meinung, wenn Covid von vornherein 100% letal gewesen wäre und alle Menschen gestorben wären, hätte es den
Rest des Universums auch nicht wirklich "tangiert". Ich glaube einem Marsianer wäre das am Arsch vorbei gegangen. Also...was soll die ganze Aufregung ?
Oder macht es vielleicht doch einen Unterschied....wenn man den Zynismus mal beiseite lässt ? Vielleicht müsste man sogar heute zugeben, das der generelle Wege ggf. gar nicht
so schlecht war und die Einschränkungen bis zum heutigen Zeitpunkt Ihr Ziel erfüllt haben (bei allen Fehlern die auch hier gemacht wurden!) ?
Heute gibt es nachweislich funktionierende Impfstoffe, sogar schon ganz gut wirkende Medikamente. Alles vor 2 Jahren nicht da gewesen.
Unterhalte dich mal mit Intensivpersonal, es macht für die überhaupt keinen Unterschied für die in der Praxis,
weil das Sterberisiko für andere Erkrankungen bei zeitgleicher Infektion auch deutlich erhöht ist (80%). Ist das dann für
die Fragestellung an welchem Punkt in der Pandemie wir uns befinden relevant, ob der eigentlich wegen nem Herzinfarkt
eingeliefert wird und Corona nur "nebenbei" hatte, aber trotzdem wegen dem "nebenbei" dann verstirbt ?
Die Bild hier als Expertise anzuführen lässt insgesamt tief blicken, wie hier scheinbar die eigene Meinung "gebildet" wird.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/...d-100.html
Es wird bei deiner Art der Argumentation dann suggeriert, das die ja "kein Problem" darstellen. Das ist praxisfern ohne Bezug zur Realität,
sei es von der Belastung des Gesundheitssystems her oder der Beurteilung der Gefahr für das Leben der Patienten.
Das hat komplett Reitschuster-Niveau und ist absolut arm, weil es an der Realität und den Alltag vorbei geht. Grade für Reitschuster-Anhänger
empfiehlt sich die Seite correctiv.org ! Aber für die meisten passt es ja nicht in das eigene Weltbild, das der vielleicht ganz andere Ziele verfolgt
mit seiner Art des vermeintlich "unabhängigen" Journalismus. Apropos, kommen wir doch mal zu seinem größten Anhänger:
Diese Art der pseudointellektuellen Stimmungsmache ist die schlimmste. Einerseits kann er bis heute die Variante immer
noch nicht fehlerfrei benennen, andererseits spielt er sich hier seit Monaten als "Kritiker" aller Maßnahmen auf. Spricht davon,
das uns eine Freiheit genommen wurde usw., immer auf der Suche nach Pseudoindizen für die große Verschwörung.
Wieviel Länder es gab in den letzten 2 Jahren, die in Freiheit gelebt haben im Vergleich zu uns, lässt er natürlich offen.
Wie und auf welche Art ihm seine persönlich Freiheit eigentlich gestohlen wurde bleibt ebenso offen.
Wir können uns Alle insgesamt immer drauf einigen, das unterschiedliche Meinungen gut sind, das uns diese Art von Reibung auch
insgesamt immer weiter bringt. Aber wir müssen uns mal drauf einigen, das wir dabei insgesamt bei der Wahrheit bleiben.
Wer seine Meinung darauf bildet, das sich jemand als Opfer der "Lügenpresse" bezeichnet und die Wahrheit so lange verdreht, bis
sie eben nicht mehr der Realtität entspricht, dann wird eine Diskussion eben irgendwann schwierig.
Man hat nicht mehr die selbe Basis. Ich mache diesen Leuten mittlerweile gar keinen Vorwurf mehr, die meisten sind einfach in einem
Netz aus Verschwörungsseiten im Internet gefangen. Sehr oft missbrauchen auch die radikalen Flügel diese Themen als Trittbrett, um
Ihre eigentlichen Ziel zu verschleiern. Ist auch schwer das auseinander zu halten.
Problem ist halt nur, das das für alle anderen ein Kampf wie Don Quichote ist, wird eine Fehlansicht aufgelöst, gibt es im Netz schon
wieder 10 neu "kreierte", die man wieder auflösen müsste usw....der Großteil der Menschen ist dessen einfach müde geworden nach
2 Jahren Pandemie.
Daher bleibt das aus und diejenigen, die scheinbar kein eigenes Leben mehr führen, sondern nur die eigene Weltanschauung
in den Äther blasen wollen, erhalten keinen Widerspruch mehr.
Ich glaube hier ist unser Forum relativ repräsentativ
Da der Thread immer noch ganz gute Zahlen, zumindest an Lesern hat, hoffe ich das der Eine oder Andere zumindest wahrnimmt, das hier
nicht alle der gleichen Meinung sind, auch wenn es kaum noch Widerworte gibt. Ich gehöre unterm Strich dann auch zu der bequemen
Sorte, die sich in der Regel (Ausnahmen bestätigen selbige) die Energie spart.
viele haben sich "abgekoppelt" und leben in einer Realität, die absolut nicht mehr der Wahrnehmung der aller - allermeisten Menschen entspricht.
Wie soll man da diskutieren ? Es werden Fakten erschaffen, die keine sind, und auf deren Basis seine Meinung vertreten. Das ist das größte Problem der heutigen
Zeit und den neuen "Medienstrukturen" geschuldet. Nichts hat das so deutlich offen legen können wie dieser Virus.
Mittlerweile schreiben hier bis auf dich (No Wotny No Party) ja auch nur noch Personen, die der Meinung sind in einer Corona Diktatur zu leben und
Ihre Meinung austauschen. Alle Politiker sind scheiße, alle Maßnahmen waren immer falsch, wir haben es ja immer gewusst.
So der Haupttenor.
Daher mal schönen Dank, das du noch die Zeit, die Muße und die Lust findest auf
solche Dinge zu reagieren.
Den Börsenkater, der ja auch hin und wieder mal Fakten hier eingebracht hat, hat man ja mittlerweile auch erfolgreich
vergrault So kann man ja mittlerweile fast alles hier schreiben, und das es ja fast unkommentiert stehen bleibt, sich
in dem Gefühl wähnen, alles richtig zu sehen und - ganz wichtig - es ja auch schon immer gewusst zu haben. Das eigene
Ego muss ja auch noch was davon haben.
Eigentlich hab ich da auch schon lange keine Lust mehr drauf, aber manchmal - wenn ich ein wenig Zeit habe - juckt es dann doch mal in den Fingern
(14.01.2022, 12:26)No Wotny No Party schrieb: Cubanpete (hoffe das wird jetzt nicht gelöscht wegen Zitierfehler - soll nur zeigen woran geantwortet wird) -> "Die Anzahl Toter steigt auch, leider. Aber das hätten wir schon vor zwei Jahren haben können..."
Hatten wir doch. Oder was willst du damit aussagen?
Was Pete eigentlich sagen bzw. vermitteln will, er möge mich da gern korrigieren wenns anders gemeint sein sollte, ist das die Maßnahmen alle sinnlos waren und wir vor zwei Jahren schon
den heutigen Zustand hätten haben können. Einfach damals schon einmal durchlaufen lassen und es hätte ja insgesamt die Anzahl der Weltbevölkerung
kaum verändert. Wären vielleicht ein paar Millionen mehr Tote gewesen. Vielleicht auch mehr, aber wir ham ja genug Einwohner auf dem Planeten.
Übrigens, ich vertrete die Meinung, wenn Covid von vornherein 100% letal gewesen wäre und alle Menschen gestorben wären, hätte es den
Rest des Universums auch nicht wirklich "tangiert". Ich glaube einem Marsianer wäre das am Arsch vorbei gegangen. Also...was soll die ganze Aufregung ?
Oder macht es vielleicht doch einen Unterschied....wenn man den Zynismus mal beiseite lässt ? Vielleicht müsste man sogar heute zugeben, das der generelle Wege ggf. gar nicht
so schlecht war und die Einschränkungen bis zum heutigen Zeitpunkt Ihr Ziel erfüllt haben (bei allen Fehlern die auch hier gemacht wurden!) ?
Heute gibt es nachweislich funktionierende Impfstoffe, sogar schon ganz gut wirkende Medikamente. Alles vor 2 Jahren nicht da gewesen.
(14.01.2022, 20:53)NBT schrieb: Darüber hinaus wissen wir, dass nicht jeder, der in dieser Statistik gezählt wird auch aufgrund von COVID Symptomen dort liegt, es reicht ein positiver Test (https://www.br.de/nachrichten/wissen/fak...nt,SovwQ5e).
Die wahre Zahl liegt also irgendwo zwischen 0 und 12,8% - die Bild Berichtete zuletzt, dass ca. die Hälfte aufgrund anderer Erkrankungen dort liegt.
Unterhalte dich mal mit Intensivpersonal, es macht für die überhaupt keinen Unterschied für die in der Praxis,
weil das Sterberisiko für andere Erkrankungen bei zeitgleicher Infektion auch deutlich erhöht ist (80%). Ist das dann für
die Fragestellung an welchem Punkt in der Pandemie wir uns befinden relevant, ob der eigentlich wegen nem Herzinfarkt
eingeliefert wird und Corona nur "nebenbei" hatte, aber trotzdem wegen dem "nebenbei" dann verstirbt ?
Die Bild hier als Expertise anzuführen lässt insgesamt tief blicken, wie hier scheinbar die eigene Meinung "gebildet" wird.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/...d-100.html
Es wird bei deiner Art der Argumentation dann suggeriert, das die ja "kein Problem" darstellen. Das ist praxisfern ohne Bezug zur Realität,
sei es von der Belastung des Gesundheitssystems her oder der Beurteilung der Gefahr für das Leben der Patienten.
Das hat komplett Reitschuster-Niveau und ist absolut arm, weil es an der Realität und den Alltag vorbei geht. Grade für Reitschuster-Anhänger
empfiehlt sich die Seite correctiv.org ! Aber für die meisten passt es ja nicht in das eigene Weltbild, das der vielleicht ganz andere Ziele verfolgt
mit seiner Art des vermeintlich "unabhängigen" Journalismus. Apropos, kommen wir doch mal zu seinem größten Anhänger:
(15.01.2022, 08:24)Fundi ist jetzt mal weg! schrieb: Der Omricon Schnupfen scheint für die Dauer-Lockdown-Nationen
schlimmer zu sein als für die, die die letzen zwei Jahre in Freiheit gelebt haben.
Diese Art der pseudointellektuellen Stimmungsmache ist die schlimmste. Einerseits kann er bis heute die Variante immer
noch nicht fehlerfrei benennen, andererseits spielt er sich hier seit Monaten als "Kritiker" aller Maßnahmen auf. Spricht davon,
das uns eine Freiheit genommen wurde usw., immer auf der Suche nach Pseudoindizen für die große Verschwörung.
Wieviel Länder es gab in den letzten 2 Jahren, die in Freiheit gelebt haben im Vergleich zu uns, lässt er natürlich offen.
Wie und auf welche Art ihm seine persönlich Freiheit eigentlich gestohlen wurde bleibt ebenso offen.
Wir können uns Alle insgesamt immer drauf einigen, das unterschiedliche Meinungen gut sind, das uns diese Art von Reibung auch
insgesamt immer weiter bringt. Aber wir müssen uns mal drauf einigen, das wir dabei insgesamt bei der Wahrheit bleiben.
Wer seine Meinung darauf bildet, das sich jemand als Opfer der "Lügenpresse" bezeichnet und die Wahrheit so lange verdreht, bis
sie eben nicht mehr der Realtität entspricht, dann wird eine Diskussion eben irgendwann schwierig.
Man hat nicht mehr die selbe Basis. Ich mache diesen Leuten mittlerweile gar keinen Vorwurf mehr, die meisten sind einfach in einem
Netz aus Verschwörungsseiten im Internet gefangen. Sehr oft missbrauchen auch die radikalen Flügel diese Themen als Trittbrett, um
Ihre eigentlichen Ziel zu verschleiern. Ist auch schwer das auseinander zu halten.
Problem ist halt nur, das das für alle anderen ein Kampf wie Don Quichote ist, wird eine Fehlansicht aufgelöst, gibt es im Netz schon
wieder 10 neu "kreierte", die man wieder auflösen müsste usw....der Großteil der Menschen ist dessen einfach müde geworden nach
2 Jahren Pandemie.
Daher bleibt das aus und diejenigen, die scheinbar kein eigenes Leben mehr führen, sondern nur die eigene Weltanschauung
in den Äther blasen wollen, erhalten keinen Widerspruch mehr.
Ich glaube hier ist unser Forum relativ repräsentativ
Da der Thread immer noch ganz gute Zahlen, zumindest an Lesern hat, hoffe ich das der Eine oder Andere zumindest wahrnimmt, das hier
nicht alle der gleichen Meinung sind, auch wenn es kaum noch Widerworte gibt. Ich gehöre unterm Strich dann auch zu der bequemen
Sorte, die sich in der Regel (Ausnahmen bestätigen selbige) die Energie spart.