(05.03.2022, 09:03)Kameldieb schrieb: Ich bleibe den Märkten fern.
Sehen viele so, bedeutet doch aber dann auch das du entsprechend Liquidität hältst.
Rein interessehalber - hältst du die dann ausschließlich in € ?
Wäre es ggf. eine Idee zu splitten, also mind. zwei Währungskonten zu führen, eins in €, eins in $ ?
Da der Krieg hier bei uns in der €-Zone statt findet, ist der € an sich für mich persönlich definitiv zu heikel.
Historisch gesehen hat man immer davon profitiert, wenn man Aktien (keine ADRs) gehalten hat,
wenn eine Währung mal zusammen gebrochen ist. Ich meine nach dem zweiten Weltkrieg haben bspw.
deutsche Investoren die Dividenden aus den Kriegsjahren zurück erhalten und die Aktien wurden dann
in der neuen Währung neu bewertet.
Ich muss aber auch zugeben, das selbst ich auch bereits über zumindest eine Teilauflösung nachgedacht habe,
um von dem nun an sehr, sehr wahrscheinlichen längerfristigen Abwärtstendenzen zu profitieren.
Widerspricht aber meinem Handelssystem und bisher hab ich keinen Wert, bei dem sich durch den Krieg
nun elementar das Geschäftsmodell verändert. Also bleibe ich bei dem was ich mir vorgenommen habe.
Neue Liquidität, die nun in den kommenden Monaten dazu kommt werde ich dann zeitnah investieren,
es bieten sich rein fundamental ja schon jetzt einige Werte an, die man nachkaufen kann.