RE: Russland
| 11.03.2022, 10:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.03.2022, 10:38 von saphir.)
Wenn das so stimmt
so wie das auch oben in "Sternstunde Philosophie" angerissen wird. Dann spielt es für Putin schlichtweg keine Rolle ob es für den Rest der Welt durchschaubare Unwahrheiten sind.
Das einzige relevante mittel/langfristig ist, ob es gelingt seine Interessen durchzusetzen. Z.B. alles bis zu Kiew, die Wurzeln Russlands wie es Putin nennt, zu der Russischen Förderation hinzu zufügen.
Wenn er dem Bild von Iljin folgen will, dann soll Russland sich vom Westen abwenden und dem Osten zuwenden. Demenstsprechend spielt es keine Rolle ob westlich und demokratisch geprägte Länder die Lügen durchschauen.
Dazu würde auch passen, dass Putin in Syrien viele Flüchtlinge erzeugt hat und es nun wieder tut. Nach dem Motto eineseits, soll der Westen mit Menschen überfüllt werden, desto mehr Probleme bekommt er. Und andererseits die die in der Ukraine/Syrien übrig bleiben fügen sich dem Regime.
Aber vielleicht es das ja einfach nur schwarzmalerei.
Zitat:Iljin hatte in der Schweiz eine zukünftige Verfassung für Russland nach dem Zusammenbruch des Kommunismus entworfen, das Grundgesetz des Russischen Imperiums. Weil er die europäischen Republiken dem Untergang geweiht sah, hielt er die Demokratie für schädlich für Russland. Es müsse stattdessen eine „erzieherische und wiedergebärende Diktatur“ eingerichtet werden. Gegenstände der „nationalen Erziehung“ in dieser Aristokratie sollten neben Geschichte, Armee, Territorium und Wirtschaft auch Gebete, Märchen und Heiligenlegenden sein.[2]
Der russische Präsident Wladimir Putin beruft sich bei seiner spezifisch russischen Gesellschaftsphilosophie, die auf religiösen Werten beruhe, auf Iljin, Ulrich Schmid nannte Iljin den Stichwortgeber des neuen Putin’schen Nationalismus. Die russische Präsidialverwaltung verteilte im Januar 2014 „Unsere Aufgaben“ an Gouverneure, wichtigen Beamte und die Kader von Einiges Russland, nachdem der „geliebte und gefürchtete“ (Eltchaninoff) Präsident u. a. Iljin zitiert hatte. Putins diskrete Bezugnahmen auf Iljin von 2000 bis 2008 hätten sich nach 2012 verstärkt. Die in den Reden vermittelte Doktrin „verspricht dem Rest der Welt eine eher unruhige Zukunft“, so Michel Eltchaninoff im Jahr 2014.[7]
https://de.wikipedia.org/wiki/Iwan_Alexa...tsch_Iljin
so wie das auch oben in "Sternstunde Philosophie" angerissen wird. Dann spielt es für Putin schlichtweg keine Rolle ob es für den Rest der Welt durchschaubare Unwahrheiten sind.
Das einzige relevante mittel/langfristig ist, ob es gelingt seine Interessen durchzusetzen. Z.B. alles bis zu Kiew, die Wurzeln Russlands wie es Putin nennt, zu der Russischen Förderation hinzu zufügen.
Wenn er dem Bild von Iljin folgen will, dann soll Russland sich vom Westen abwenden und dem Osten zuwenden. Demenstsprechend spielt es keine Rolle ob westlich und demokratisch geprägte Länder die Lügen durchschauen.
Dazu würde auch passen, dass Putin in Syrien viele Flüchtlinge erzeugt hat und es nun wieder tut. Nach dem Motto eineseits, soll der Westen mit Menschen überfüllt werden, desto mehr Probleme bekommt er. Und andererseits die die in der Ukraine/Syrien übrig bleiben fügen sich dem Regime.
Aber vielleicht es das ja einfach nur schwarzmalerei.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.