Sehr gute Idee, leider ist temicon nicht börsennotiert.
Farbe wählbar und gleichzeitig weniger Richtungsabhängigkeit:
Bunt statt Blau: Folie verleiht blauen Solarzellen neue Oberflächenfarbe
Mit dünnen Folien gibt Temicon fertigen Solarmodulen eine frei wählbare Farbe. Die Effizienz der PV-Zellen nimmt durch die Behandlung nicht ab – im Gegenteil.
Der Diffuser entsteht im LIGA-Prozess (Lithografie, Galvanik und Abformung): Zunächst wird auf das Imprint-Werkzeug in einem galvanischen Prozess die Mikrostruktur für den Diffusor übertragen. Der so angefertigte Stempel wird dann über die dünne transparente Folie geführt, wobei Temicon diesen sogenannten Nanoimprint im kostengünstigen Rolle-zu-Rolle-Verfahren erzeugt. Am Ende bringt das Unternehmen einen Bragg-Spiegel auf, der als spektral selektierenden Strahlverstärker dafür sorgt, dass nur Licht in der gewünschten Wellenlänge beziehungsweise Farbe vollständig reflektiert wird. Das Modul sieht dann nicht mehr PV-typisch blau aus, sondern nimmt selbst unter großen Blickwinkeln die mit dem Interferenzfilter gewählte Färbung an.
Zusätzlicher Vorteil des Verfahrens: Durch die Diffusionsfolie erreicht mehr Licht die Solarzellen, da es homogen und richtungsunabhängig aus der Folie auf die Zellen fällt. Damit hängt die Intensität weniger stark von der Position der Module zur Sonne am Himmel ab und der Modulwirkungsgrad steigt. Die Temicon-Folien sind bis zu 36 Mikrometer dünn und bis zu 1,05 Meter breit. Alternativ bietet das Unternehmen 1 m × 1,60 m große Platten an, die auf die PV-Module gelegt werden.
https://www.heise.de/news/Bunt-statt-Bla...96335.html
https://www.temicon.de/
Farbe wählbar und gleichzeitig weniger Richtungsabhängigkeit:
Bunt statt Blau: Folie verleiht blauen Solarzellen neue Oberflächenfarbe
Mit dünnen Folien gibt Temicon fertigen Solarmodulen eine frei wählbare Farbe. Die Effizienz der PV-Zellen nimmt durch die Behandlung nicht ab – im Gegenteil.
Der Diffuser entsteht im LIGA-Prozess (Lithografie, Galvanik und Abformung): Zunächst wird auf das Imprint-Werkzeug in einem galvanischen Prozess die Mikrostruktur für den Diffusor übertragen. Der so angefertigte Stempel wird dann über die dünne transparente Folie geführt, wobei Temicon diesen sogenannten Nanoimprint im kostengünstigen Rolle-zu-Rolle-Verfahren erzeugt. Am Ende bringt das Unternehmen einen Bragg-Spiegel auf, der als spektral selektierenden Strahlverstärker dafür sorgt, dass nur Licht in der gewünschten Wellenlänge beziehungsweise Farbe vollständig reflektiert wird. Das Modul sieht dann nicht mehr PV-typisch blau aus, sondern nimmt selbst unter großen Blickwinkeln die mit dem Interferenzfilter gewählte Färbung an.
Zusätzlicher Vorteil des Verfahrens: Durch die Diffusionsfolie erreicht mehr Licht die Solarzellen, da es homogen und richtungsunabhängig aus der Folie auf die Zellen fällt. Damit hängt die Intensität weniger stark von der Position der Module zur Sonne am Himmel ab und der Modulwirkungsgrad steigt. Die Temicon-Folien sind bis zu 36 Mikrometer dünn und bis zu 1,05 Meter breit. Alternativ bietet das Unternehmen 1 m × 1,60 m große Platten an, die auf die PV-Module gelegt werden.
https://www.heise.de/news/Bunt-statt-Bla...96335.html
https://www.temicon.de/
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.