vor ein paar Tagen kam die Meldung, dass der britische Finanzminister die Banker-Boni niedriger besteuern will. Die Gewerkschaften protestierten dagegen, die SZ zitiert einen Funktionär, der das eine Beleidung für Arbeiter nennt.
Das Vorhaben soll nächstes Jahr umgesetzt werden. Die Zusatzsteuer auf Banker-Boni soll abgeschafft werden, sie wurde 2014 eingeführt. In der Financial Times wird das Reformpaket neu berechnet: bei einem Bruttoentgelt von 100.000 GBP / 200.000 GBP wären die Nettoverdienste 67.426 bzw. 120.398 GBP. In den einschlägigen Medien wird vor Boni-Exzessen gewarnt, aber gemessen an den Abzügen von 32,6% bzw. 39,9% ist das weit entfernt von Steuerparadiesen und gar nicht so weit weg vom deutschen Höchststeuersatz 42%.
Die geplante Reduzierung der "stamp duty tax" betrifft nicht den Aktienhandel, sondern Immobiliengeschäfte. Es gibt Freigrenzen bis 250.000 GBP. Man kann diese Stempelsteuer (SDLT) mit der Grunderwerbsteuer vergleichen.
Das Vorhaben soll nächstes Jahr umgesetzt werden. Die Zusatzsteuer auf Banker-Boni soll abgeschafft werden, sie wurde 2014 eingeführt. In der Financial Times wird das Reformpaket neu berechnet: bei einem Bruttoentgelt von 100.000 GBP / 200.000 GBP wären die Nettoverdienste 67.426 bzw. 120.398 GBP. In den einschlägigen Medien wird vor Boni-Exzessen gewarnt, aber gemessen an den Abzügen von 32,6% bzw. 39,9% ist das weit entfernt von Steuerparadiesen und gar nicht so weit weg vom deutschen Höchststeuersatz 42%.
Die geplante Reduzierung der "stamp duty tax" betrifft nicht den Aktienhandel, sondern Immobiliengeschäfte. Es gibt Freigrenzen bis 250.000 GBP. Man kann diese Stempelsteuer (SDLT) mit der Grunderwerbsteuer vergleichen.
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