RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
| 17.11.2022, 16:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2022, 16:48 von Lancelot.)(17.11.2022, 12:06)fahri schrieb: Statt immer nur die EINE, große perfekte Lösung zu finden, bringt es viel mehr, kleinteiliger zu denken, nicht pauschal ne
physikalische Formel drüber legen und sagen "ist alles Quatsch und Irrsinn".
Bei genauer Betrachtung ist es das oftmals eben nicht, ähnlich wie beim Thema Schwarmintelligenz kann da jeder Hausbesitzer,
so wie du es ja auch gemacht hast, dann schon seinen eigenen Beitrag zum großen Ganzen beitragen.
Ich denke darüber hinaus zum Beispiel auch das es nicht viel Sinn ergibt immer nur über neue Lösungen nachzudenken wie wir
den massiven Energiehunger befriedigen können, sondern eben auch mal - WO man effektiv einsparen könnte, das wird doch auch kaum
angepackt das Thema - zumindest meiner Wahrnehmung nach.
Auf den Punkt. Es wundert mich ein bisschen, weil wir doch so viele Sachen haben, bei denen wir mehrere Lösungen haben, die alle gewisse Vor- und Nachteile haben.
Wir fahren Benziner, Diesel und Elektro Autos.
Wir heizen mit Strom, Gas, Elektrizität und Holz.
Schon früher haben wir Strom mit Braunkohle, Steinkohle, Gas und Wasser- und Kernkraftwerken erzeugt.
Lange Strecken im Land legen wir mit dem Auto, Bahn oder Flugzeug zurück.
Aber bei neuen Sachen muss es dann immer die eierlgende Wollmilchsau sein. Im industriellen Umfeld bzgl Speicher ist das echt inzwischen unerträglich. Je nachdem was und wie das messe und bewerte ist der eine Speicher besser als der andere. Ein Speichersystem ist dann bescheuert, wenn ist in jeder Kategorie von anderen Systemen ausperformed wird.
Schon komisch. Irgendwie sieht man das Phänomen überall.
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