(20.11.2022, 00:10)Vahana schrieb: Ich meinte mit den Nachteilen eigentlich nicht das Risiko.
Ganz grob jetzt mal:
Wenn ein Buch über Trading handelt, dann sollte eigentlich darauf hingewiesen werden das es eine Spielsucht gibt.
Bei Dividenden Büchern der geringere Zinseszinseffekt.
Bei Anleihen das die allgemein Scheiße sind.
Bücher über Bitcoin habe ich nicht gelesen, aber ich wette darauf das dort kein einziges Mal auf eine gewisse Tulpe hingewiesen wird.
Angekommen?
Ein Buch ist zu wenig - hast Du mehrere gelesen - oder Dich sonstwie tief und breit mit der ganzen Thematik
beschäftigt - Börse, Psychologie, Wirtschaftszusammenhänge, Geschichte (Wirtschaft, Börse, Handel), usw., usf.....
- dann ist das meiste was Du ansprichst abgedeckt - der Rest ist dann nur noch gesunder Menschenverstand.
(20.11.2022, 00:10)Vahana schrieb: Jeder Autor rührt in seinem kleinen Universum herum und schaut dabei wenig bis gar nicht nach links und rechts.
"Das große Buch der Markttechnik" ist eben deswegen so interessant weil es eine "gute" Zusammenfassung ist.
Es ist auf jeden Fall anders geschrieben - fand ich auf den ersten Seiten ganz witzig - aber dann empfand ich es
fast schon als Körperverletzung weil alles so elend weeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeittt in die Länge gezogen wird und
ich das ganz stark als Zeit die mir der Autor stiehlt empfunden habe.
Aber eben - im Nachhinein betrachtet - mit einem "reiferen" Blick sehe ich es eben so wie ich es oben geschrieben habe.
Ist es das erste Buch - oder irgendeines in einer Reihe von mehr oder weniger vielen Büchern.
(20.11.2022, 00:10)Vahana schrieb: Kostolanys Bücher haben keinen Mehrwert? Blasphemie!!!
Wer keinen Bock auf Charts und Formeln hat wird hier per Börsen-Krimi gut unterhalten.
Ja wie gesagt - manche Bücher sind unterhaltsam und auch fürs Denken gut - aber ob da auch wirklich
was konkret umsetzbares drin steht ist wieder individuell unterschiedlich - bei manchen Ja - bei anderen
Nein.
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