RE: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"
| 21.11.2022, 00:38 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2022, 00:39 von boersenkater.)(21.11.2022, 00:00)Speculatius schrieb: Ich bin zwar kein Kater - habe nur manchmal eine solche Stimmung.....
....aber ich glaube, daß die allermeisten Traderkonten den Bach runtergehen, weil die Zocker zu hohe Risiken eingehen. Gar nicht mal zu Anfang, sondern eher, wenn es zu lange zu gut läuft. Für mich ist das eigentlich das A & O. Heißt im Umkehrschluß, wenn sie das nicht täten, würde vermutlich ein deutlich größerer Teil besser abschneiden. Aber das ist dann für viele wohl nicht mehr so interessant.
Zocker müssen ins Casino - Trading sollte nicht zum Zocken mutieren.
Blutige Nasen gehören dazu - muss einem nicht das Konto plattmachen.
Deswegen auch RM/MM -> elementar wichtig.
(21.11.2022, 00:00)Speculatius schrieb: Für die Mehrzahl geht es nach meiner Meinung darum, aus einem kleinen Vermögen ein großes zu machen. Aus 10.000 € müssen 100.000 € gemacht werden, aus 20.000 € die Million usw. Wer schon eine Million hat, kümmert sich in der Regel nicht mehr so ums Trading, sondern schaut zu, daß er das Geld langfristig mit möglichst guter Rendite investiert.
Dann ist das weniger "Beruf: Daytrader" sondern nur Mittel zum Zweck.
Die Sache selbst muss Spass machen und Freude bereiten - dann hängt man
sich rein und hat gar keine Lust damit aufzuhören, sondern will es immer
weiter verbessern. Mir fallen selbst jetzt immer wieder neue kleinste Details auf.
5 Jahre - 10 Jahre - 15 Jahre - 20 Jahre - der der es nicht komplett an den
Nagel hängt - also die Börse, Aktien, etc. - und irgendwie dabei bleibt - dann
vielleicht auch mit einem anderen Zeithorizont - wird es nach der entsprechenden
Zahl an Jahren anders machen als "früher".
Je länger Du bei dem was Du tust dabei bleibst desto mehr Erfahrung sammelst
Du - was Dich und Deine Vorgehensweise weiterentwickeln sollte. Beim Anleger
genauso wie beim Trader.
__________________