(26.11.2022, 12:25)Vahana schrieb: Heute kam vorzeitige Weihnachtspost von Onvista:
Mein wirtschaftliches Verständnis sagt mir eigentlich, dass ein variabler Zinssatz immer näher an den Leitzins sein sollte als ein festgeschrieber Zinssatz (zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses).
Man kann auch nicht behaupten das die Kredite nicht mit Werten unterlegt wären. Dadurch das die Beleihungslisten sowieso recht streng sind hat die Bank fast kein Ausfallrisiko was durch hohe Zinsen aufgefangen muss.
Die persönlichen Aspekte spielen auch keine Rolle. Ein Geringverdiener mit wackligen Job und 10 Konsumkrediten bekommt den gleichen Zinsatz wie ich.
Bei ca. 43.000 € Kredit entspricht das einer jährlichen Belastung von 2.752 €.
Das sind 885,8 € mehr als mit dem alten Zinssatz. Der auch schon zu hoch war.
Die deutschen Broker sind fast alle bei um die 5% und da weiß ich noch nicht einmal ob das der jeweils aktuelle Satz ist.
Lasst mich doch mal wissen was eure Broker für Zinsen nehmen und ob da auch 2x in kurzer Zeit angehoben wurde.
Vielleicht schafft man es irgendwie eine grobe Liste zu erstellen.
IB: Der Satz wird zusammen mit dem Leitzins automatisch nach vorgegebener Formel angepasst. Im Augenblick würdest Du für Deinen Kredit einen Jahreszins von 1'253.88 zahlen, also weniger als die Hälfte.
IB steckt eine Marge von 0.5% bis 1.5% selber ein, Dein Broker zwackt Dir fast 5% in seine eigene Tasche ab, eine Frechheit für einen Kredit der zu mehr als hundert Prozent durch liquide Aktien gedeckt ist.
Hier kannst Du Betrag und Währung angeben und siehst die genauen Konditionen, 1.916% bis 2.416%.
https://www.interactivebrokers.com/en/tr...-rates.php
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.