(23.01.2023, 15:40)Bucketeer schrieb: der Punkt fehlt mir in der Pro- und Kontraliste. Natürlich lese ich keine Fondsprospekte, daher kann ich auf diese verzichten.
Aber die Haftungsgefahr bei Futures ist schon real. Nicht umsonst verlangt IB deshalb eine höhere Margin von Kleinanlegern.
Ich meine...ist es vernünftig auf den Sicherheitsgurt zu verzichten, nur weil man selbst ein guter Autofahrer ist und die Straßen so toll ausgebaut sind?
Ich halte nichts von Verbraucherschutz der mir teuer zu stehen kommt weil eine Behörde besser zu wissen meint was für mich gut ist. Aber ich habe leider keine Möglichkeit mich dagegen zu wehren (außer irgendwann mal auswandern).
Ums beim Future mal konkret zu machen: Das Risiko der Nachschußpflicht ist schon beim "normalen" IB-Futurehandel minimal da IB zum einen Margins realtime überwacht und im Zweifelsfall extrem schnell anpasst und auch liquidiert. Außerdem hat IB schon Margins die bis zu 20 mal höher sind als bei anderen Brokern. Die aktuelle BAFIN Verbraucherschutzregelung führt nun dazu das ich meine vorhanden Aktienbestände nicht mehr zur Absicherung eines Futurekontrakt einsetzen kann was bis jetzt der ganz normale Fall war bis halt die BAFIN im Auftrag der EU meinte mich mal wieder noch besser schützen zu müssen. Nun muß ich die Futures ausschließlich mit Cash absichern was dazu führt das mein Margin-Hebel deutlich geringer ausfällt und ich nun die 20-fache Margin (im Vergleich zu anderen Brokern) auch noch komplett mit Cash statt Wertpapieren hinterlege. Das heißt es kostet mich Rendite ohne das ich einen auch nur irgendwie darstellbaren Vorteil habe. Vielen Dank EU
__________________
Unfassbar: CDU will Art. 13 Abstimmung vorziehen! #NieMehrCDU
Artikel 13: Axel Voss überlegt Youtube zu verbieten #NieMehrCDU
Artikel 13: Axel Voss überlegt Youtube zu verbieten #NieMehrCDU