
RE: Traumberuf Daytrader
| 13.02.2023, 11:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2023, 11:29 von cubanpete. Bearbeitungsgrund: Typo )
Man muss das vielleicht auch mit dem Rest der Anleger vergleichen. Die meisten privaten Börsenteilnehmer machen nämlich Verluste, egal wie die Börse läuft.
Es kann etwas mit der durchschnittlichen Haltedauer von Wertpapieren zu tun haben, die wird ja immer kleiner. Es ist aber kein neues Problem. Schon der legendäre Fund Manager Peter Lynch sagte dass die meisten Anleger in seinem Fund Geld verloren hätten, obwohl er durchschnittlich über Jahrzehnte fast 30% Rendite erzielte. Wenn die Leute sogar damit verlieren... wir kaufen teuer und verkaufen billig, Gewinne werden zu früh realisiert, Verluste ausgesessen, wir kaufen gute Stories und wechseln dauernd die Warteschlange, natürlich immer zur langsameren, wir verhalten uns wie eine Herde Schafe.
Es ist eigentlich pure Logik, schau Dir den Josefspfennig an. Ungefähr im 18. Jahrhundert wäre der Pfennig angelegt zu Jesu Geburt zu 5% mit Zinseszins ungefähr so viel wert gewesen wie 150 Millionen Mal das Gewicht der ganzen Erde in Gold. Geht einfach nicht...
Dieses Geld geht an die Profis und an ein paar wenige unter uns. Seien wir doch einfach dankbar dafür.
Ich hatte ein paar Mal wirklich richtig Glück, zum Beispiel 1987. Aber das grösste Glück war, das ich eingesehen hatte dass es pures Glück war; so richtig fette Kohle mache ich nämlich erst seit ich mechanisch handle, also hat Lancelot wohl Recht mit seinen Algo Tradern.
1987 hatte ich alle Aktien verkauft weil ich eine Orangenplantage in Spanien kaufen wollte. Diese war aber bei der Besichtigung überschwemmt und es war Meerwasser, also habe ich sie nicht gekauft. Dafür bekam ich die Aktien spottbillig zurück.
Es kann etwas mit der durchschnittlichen Haltedauer von Wertpapieren zu tun haben, die wird ja immer kleiner. Es ist aber kein neues Problem. Schon der legendäre Fund Manager Peter Lynch sagte dass die meisten Anleger in seinem Fund Geld verloren hätten, obwohl er durchschnittlich über Jahrzehnte fast 30% Rendite erzielte. Wenn die Leute sogar damit verlieren... wir kaufen teuer und verkaufen billig, Gewinne werden zu früh realisiert, Verluste ausgesessen, wir kaufen gute Stories und wechseln dauernd die Warteschlange, natürlich immer zur langsameren, wir verhalten uns wie eine Herde Schafe.
Es ist eigentlich pure Logik, schau Dir den Josefspfennig an. Ungefähr im 18. Jahrhundert wäre der Pfennig angelegt zu Jesu Geburt zu 5% mit Zinseszins ungefähr so viel wert gewesen wie 150 Millionen Mal das Gewicht der ganzen Erde in Gold. Geht einfach nicht...
Dieses Geld geht an die Profis und an ein paar wenige unter uns. Seien wir doch einfach dankbar dafür.
Ich hatte ein paar Mal wirklich richtig Glück, zum Beispiel 1987. Aber das grösste Glück war, das ich eingesehen hatte dass es pures Glück war; so richtig fette Kohle mache ich nämlich erst seit ich mechanisch handle, also hat Lancelot wohl Recht mit seinen Algo Tradern.
1987 hatte ich alle Aktien verkauft weil ich eine Orangenplantage in Spanien kaufen wollte. Diese war aber bei der Besichtigung überschwemmt und es war Meerwasser, also habe ich sie nicht gekauft. Dafür bekam ich die Aktien spottbillig zurück.
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.