RE: Traumberuf Daytrader
| 13.02.2023, 11:57 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2023, 11:58 von Speculatius.)(13.02.2023, 11:25)Ste Fan schrieb: Hmm..ist es eigentlich nicht ein bisschen irritierend dass ihr euch alle nur auf die Frage: "Profitabel ja/nein?" einschiesst?
Ich als Naivling wurde eigentllich vermuten dass Profitabiliaet zwar definitiv eine notwendige, aber sicherlich nicht eine ausreichende Bedingung ist was das Thema DT angeht.
Opportunity Cost?
Aufwand?
Also der profitable/erfolgreiche Daytrader ist der Held. Nur ob dass dann auch rentabel ist, also sich dann auch wirklich finanziell rentiert - im Sinne von mehr einbringt als z.B. passives Investment auf den SP500 - hat hier noch keiner nachgefragt.
If you treat it like a hobby.....
Die richtige Mischung aus allem macht's.
Wer nur aufs Geld schaut, wird höchstwahrscheinlich anderswo besser aufgehoben sein. Gutes Geld verdienen ist anderswo mit weniger Risiko und ohne dem Damoklesschwert der "verschwendeten Zeit" einfacher zu haben.
Ich habe es zweigeteilt:
Zum einen wird via Sparplan jeden Monat in einen Index-ETF Geld gesteckt. Das läuft quasi Kostolany-Schlaftablettenmäßig. Ich schaue da gar nicht weiter hin, auch nicht, wie sich das Depot entwickelt etc.
Und dann gibt es das Zockerkonto mit Trading, und zwar seit geraumer Zeit Daytrading, ausschließlich, und nichts sonst.
Ich mache das, weil ich Spaß daran habe. Aber es muß natürlich auch was abwerfen. Spaß alleine reicht auf Dauer nicht aus bzw. er würde mir vergehen.
Was ich gar nicht mache, sind Einzelaktien-Analysen, Stock Picking etc.
Obwohl ich ja vor 40 Jahren mal genau so begonnen habe. Mit der Absicht die "richtigen Aktien" zu kaufen, mit denen man am meisten Geld verdienen kann. Ich mußte nach einer Reihe von Jahren einsehen, daß das so nicht klappt bzw. ich damit überfordert bin.