Hallo Kim,
herzlich willkommen bei den Daytradern.
Also gleich vorweg: ich bin ja eigentlich selber ein alter weißer Mann, davon haben wir noch mehr hier, aber zu alt ist niemand.
Ganz allgemein zum Daytrading: aus meiner Sicht solltest du über mehrere Jahre, am besten mindestens drei bis vier, eine möglichst konstante Gewinnperformance haben ohne große Ausreißer nach unten, aber auch nicht nach oben! Ganz schlecht ist ein Kontochart in Form einer Achterbahnfahrt, der nur duch Zufall am Jahresende im Plus liegt, aber auch genau so gut woanders hätte liegen können. Dann hast du eine solide Grundlage noch nicht gefunden.
Zum DAX-Handel (mache ich ja auch): diskretionär oder automatisiert? Für mich gilt ersteres, und da kann ich nur sagen, daß für mich langjährige Erfahrung sehr hilfreich ist. Dadurch habe ich ein Gefühl dafür bekommen wie der Markt tickt, aber auch ein wenig, wie die anderen Marktteilnehmer ticken bzw. nach welchen Mustern diese handeln (bekomme ich ja auch täglich mit, wenn auch nur in einem Mini-Ausschnitt). Damit und mit der Beobachtung der übrigen wichtigen Märkte (US Aktien, Bunds und Bonds, Dollar, Gold, Öl etc.) kann ich einigermaßen gut durch die wilden Wasser der Marktbewegungen hindurchnavigieren.
Hauptberuflich machen im Sinne von keine weitere Einnahmequelle haben ist allerdings nicht mein Ding. Okay, wenn du auf fetter Kohle sitzt und von Zinsen und Dividenden leben kannst, ist das natürlich was anderes, aber dann hast du ja schon eine Einnahmequelle. Wenn nicht, würde ich es weiterhin als Nebenerwerb zu betreiben versuchen.
herzlich willkommen bei den Daytradern.
Also gleich vorweg: ich bin ja eigentlich selber ein alter weißer Mann, davon haben wir noch mehr hier, aber zu alt ist niemand.
Ganz allgemein zum Daytrading: aus meiner Sicht solltest du über mehrere Jahre, am besten mindestens drei bis vier, eine möglichst konstante Gewinnperformance haben ohne große Ausreißer nach unten, aber auch nicht nach oben! Ganz schlecht ist ein Kontochart in Form einer Achterbahnfahrt, der nur duch Zufall am Jahresende im Plus liegt, aber auch genau so gut woanders hätte liegen können. Dann hast du eine solide Grundlage noch nicht gefunden.
Zum DAX-Handel (mache ich ja auch): diskretionär oder automatisiert? Für mich gilt ersteres, und da kann ich nur sagen, daß für mich langjährige Erfahrung sehr hilfreich ist. Dadurch habe ich ein Gefühl dafür bekommen wie der Markt tickt, aber auch ein wenig, wie die anderen Marktteilnehmer ticken bzw. nach welchen Mustern diese handeln (bekomme ich ja auch täglich mit, wenn auch nur in einem Mini-Ausschnitt). Damit und mit der Beobachtung der übrigen wichtigen Märkte (US Aktien, Bunds und Bonds, Dollar, Gold, Öl etc.) kann ich einigermaßen gut durch die wilden Wasser der Marktbewegungen hindurchnavigieren.
Hauptberuflich machen im Sinne von keine weitere Einnahmequelle haben ist allerdings nicht mein Ding. Okay, wenn du auf fetter Kohle sitzt und von Zinsen und Dividenden leben kannst, ist das natürlich was anderes, aber dann hast du ja schon eine Einnahmequelle. Wenn nicht, würde ich es weiterhin als Nebenerwerb zu betreiben versuchen.