(08.04.2023, 10:21)Mr. Passiv schrieb: Hmmm,
also aus meiner Sicht:
- gesparte Steuern sind herrlich einfach verdientes Geld. Daher schlagen ja auch alle Swapper den SP 500. Seit Jahren. Regelmäßig.
- Ist die 10%-Begrenzung des Kontrahentenrisikos ne feine Sache.
Die Risiken von Einzelaktien stehen auch nicht auf Seite 1.
Aber, jeder halt so, wie er mag :-)
Schlagen die den SP500 nach Dividenden regelmässig? Der Index ist ja nur Messung, dort gibt es keine Steuern.
Die 10% Begrenzung kannst Du im Extremfall vergessen. Das Risiko dass eine systemrelevante Bank pleite geht ist praktisch Null. Aber das Risiko dass mehrere pleite gehen kann man nicht ganz ausschliessen, Kettenreaktion.
Ich glaube vor allem in Frankreich hätte die Regierung im Augenblick wohl etwas Mühe eine allfällige Rettung mit Garantie aus Steuergeldern durchzubringen. Und genau das ist bei Credit Suisse passiert und hat wohl dutzende von ETF vor dem sicheren Ruin gerettet. Und das wäre nur der kleinste Kollateralschaden gewesen.
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.