Hallo Speculatius,
danke für Deine Antwort und das Willkommen bei den Daytradern :)
Zu Deiner Frage ob diskretionär oder automatisiert: Ich handle diskretionär und verfolge dabei bis dato auch keine feste Strategie. Vielmehr versuche ich, auf fahrende Züge aufzuspringen und einen Stil zu entwickeln, der zu mir und zum DAX passt.
Je nach Marktphase werde ich diesen Stil anpassen müssen, aber grundsätzlich sieht dieser bisher so aus: Oberste Priorität hat, Verluste zu vermeiden, klar. Daher versuche ich, nur möglichst eindeutige Bewegungen zu handeln, ziehe meine Stops relativ schnell auf Einstand oder weiter und nehme Gewinne mit, sobald das Momentum der aktuellen Bewegung aus meiner Sicht nachlässt.
Bisher funktioniert dieser Stil recht gut, da ich kaum Verlusttrades produziere. Der Nachteil: Ich lasse viel Gewinnpotenzial liegen. Denn obwohl ich oft die richtige Idee habe, werde ich knapp über Einstand ausgestopt, bevor es dann doch in "meine" Richtung weitergeht. Und auch aufgrund meiner Neigung, Gewinne recht schnell mitzunehmen, schöpfe ich das Potenzial der einzelnen Trades noch zu selten aus. Daran werde ich noch arbeiten müssen ...
Aber wie gesagt: Ich stehe noch ganz am Anfang, der DAX und ich lernen uns gerade erst so richtig kennen :) Ich glaube, es wird sehr viele Stunden vor dem Bildschirm brauchen, um ein besseres Gefühl für das jeweilige Geschehen und die Interdependenzen der Märkte bzw. Einflussfaktoren zu entwickeln.
Zum Thema Daytrading als Beruf: Aus heutiger Sicht könnte ich mir das unter bestimmten Umständen schon vorstellen. Aber mal schauen, wie ich in einem Jahr darüber denke. Grundsätzlich wäre Daytrading bei mir nicht die einzige Einnahmequelle, aber die Hälfte oder besser zwei Drittel des Gesamteinkommens müsste es schon bringen auf Dauer.
Stand heute könnte ich mir 2-3 Jahre Zeit geben, um das Daytrading-Business zu testen (z. B. 1 Jahr Demo, 1-2 Jahre real) und dann eine Entscheidung zu treffen. Bis dahin gibt es noch sehr viel zu lernen, zu verstehen und auszuprobieren. Könnte also sein, dass ich euch demnächst mit dämlichen Anfängerfragen nerve
danke für Deine Antwort und das Willkommen bei den Daytradern :)
Zu Deiner Frage ob diskretionär oder automatisiert: Ich handle diskretionär und verfolge dabei bis dato auch keine feste Strategie. Vielmehr versuche ich, auf fahrende Züge aufzuspringen und einen Stil zu entwickeln, der zu mir und zum DAX passt.
Je nach Marktphase werde ich diesen Stil anpassen müssen, aber grundsätzlich sieht dieser bisher so aus: Oberste Priorität hat, Verluste zu vermeiden, klar. Daher versuche ich, nur möglichst eindeutige Bewegungen zu handeln, ziehe meine Stops relativ schnell auf Einstand oder weiter und nehme Gewinne mit, sobald das Momentum der aktuellen Bewegung aus meiner Sicht nachlässt.
Bisher funktioniert dieser Stil recht gut, da ich kaum Verlusttrades produziere. Der Nachteil: Ich lasse viel Gewinnpotenzial liegen. Denn obwohl ich oft die richtige Idee habe, werde ich knapp über Einstand ausgestopt, bevor es dann doch in "meine" Richtung weitergeht. Und auch aufgrund meiner Neigung, Gewinne recht schnell mitzunehmen, schöpfe ich das Potenzial der einzelnen Trades noch zu selten aus. Daran werde ich noch arbeiten müssen ...
Aber wie gesagt: Ich stehe noch ganz am Anfang, der DAX und ich lernen uns gerade erst so richtig kennen :) Ich glaube, es wird sehr viele Stunden vor dem Bildschirm brauchen, um ein besseres Gefühl für das jeweilige Geschehen und die Interdependenzen der Märkte bzw. Einflussfaktoren zu entwickeln.
Zum Thema Daytrading als Beruf: Aus heutiger Sicht könnte ich mir das unter bestimmten Umständen schon vorstellen. Aber mal schauen, wie ich in einem Jahr darüber denke. Grundsätzlich wäre Daytrading bei mir nicht die einzige Einnahmequelle, aber die Hälfte oder besser zwei Drittel des Gesamteinkommens müsste es schon bringen auf Dauer.
Stand heute könnte ich mir 2-3 Jahre Zeit geben, um das Daytrading-Business zu testen (z. B. 1 Jahr Demo, 1-2 Jahre real) und dann eine Entscheidung zu treffen. Bis dahin gibt es noch sehr viel zu lernen, zu verstehen und auszuprobieren. Könnte also sein, dass ich euch demnächst mit dämlichen Anfängerfragen nerve