(13.04.2023, 18:17)Vahana schrieb: Murphy´s Law.
Über KOs kannst du deinen Hebel selber einstellen, aus einer Menge von Emittenten auswählen, Spreads werden angezeigt, keine Nachschusspflicht und dadurch ein garantierter Stopp, Short und Long sind möglich...
Ich wüsste jetzt nicht wo das großartige KO Zertifikat spezifische Risiko besteht was vorher nicht bekannt ist.
ich habe mal eine Zeit lang diese schönen Scheinchen gegen die UBS gehandelt. Immer 10.000 STK auf die LHA. Da ich halt so ein intelligenter Mensch bin und denen die Kohle jeden Tag aus der Tasche gezogen habe, haben die guten Jungs mich irgendwann gesperrt. Sobald ich 10.000 Stk gekauft hatte, haben die ehrlichen Schweizer das Volumen auf 1 gesetzt, d.h. 1 Schein von 10.000 nehmen wir dir wieder ab. Zum Glück habe ich immer über einen regulierten Börsenplatz gekauft, so konnte ich die Handelsüberwachung einschalten. Die haben das für mich geregelt und dem UBS-Händler auf die Finger gekloppt. Nach ein paar erneuten Gewinn-Trades hat sich der Spuk wiederholt. Erneutes Eingreifen der Handelsüberwachung mit Empfehlung den Emittenten zu wechseln. Das habe ich auch getan, da war ich dann aber weniger erfolgreich. Und wenn der Wolkenman Geld verbrennt, dann lässt er lieber die Finger davon! Logisch oder!
auch bei Aktien wird beschissen, da könnte ich dir auch Stories erzählen, da fällst du vom Glauben ab. Aber dennoch wo gehobelt wird, da fallen Späne. Wer im Haifischbecken Börse sein Geld verdienen will, der muss halt die Abzocken, Betrügereien akzeptieren. Die gehören zum Geschäft. Letztendlich ist der regulierte Börsenhandel aber transparenter und ehrlicher als jeder OTC Dreck. Und wenn man beschissen wird, dann gibt es halt eine Handelsüberwachung.
Ich kenne ein paar Jungs, die haben mit Optionsscheinen und KOs 6-stellig verloren. Mit Aktien wäre denen das nicht passiert.
aber Gier frisst Hirn und Hebel das Konto! aber jeder wie er will!