
RE: Traumberuf Daytrader
| 13.04.2023, 19:02 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.04.2023, 19:03 von Speculatius.)(13.04.2023, 18:51)Wolkenmann schrieb: ich habe mal eine Zeit lang diese schönen Scheinchen gegen die UBS gehandelt. Immer 10.000 STK auf die LHA. Da ich halt so ein intelligenter Mensch bin und denen die Kohle jeden Tag aus der Tasche gezogen habe, haben die guten Jungs mich irgendwann gesperrt. Sobald ich 10.000 Stk gekauft hatte, haben die ehrlichen Schweizer das Volumen auf 1 gesetzt, d.h. 1 Schein von 10.000 nehmen wir dir wieder ab. Zum Glück habe ich immer über einen regulierten Börsenplatz gekauft, so konnte ich die Handelsüberwachung einschalten. Die haben das für mich geregelt und dem UBS-Händler auf die Finger gekloppt. Nach ein paar erneuten Gewinn-Trades hat sich der Spuk wiederholt. Erneutes Eingreifen der Handelsüberwachung mit Empfehlung den Emittenten zu wechseln. Das habe ich auch getan, da war ich dann aber weniger erfolgreich. Und wenn der Wolkenman Geld verbrennt, dann lässt er lieber die Finger davon! Logisch oder!
Diese Geschichten hat man auch anderswo schon gehört bzw. es ging dann kurz vor KO der Spread so weit auf, daß die Dinger zu marktgerechten Preisen nicht mehr zu handeln waren - wie es ein ehemaliger Bekannter von mir formulierte: "Gewinne des Kunden sind im Geschäftsmodell nicht vorgesehen."

Den Emi-Dreck fasse ich nicht mit der Kneifzange an.