Du argumentierst gegen ein Konzept, weil es für den Spezialfall einer sehr mangelhaften Diversifizierung nicht funktioniert. Und dann führst du ein völlig anderes Anlagekonzept als Beispiel auf, für das dann deine eigene Idee funktioniert. Wäre es nicht viel sinnvoller, nachzuweisen, dass die 4% Regel für ein "weltweit gestreutes Blue-Chip-Aktien" Depot mit Dividendenfocus nicht funktioniert, sehr wohl aber mit deinem Ansatz? Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen...
Mein Dividendendepot wurde vor 1990 "gegründet" und ich besitze tatsächlich noch Werte aus dieser Zeit. Wenn ich diese 35 Jahre zurückblicke, gab es, bereinigt um die kontinuierlichen Zukäufe, niemals die Situation, dass ich 25% weniger Dividende als im Vorjahr bezogen habe. Daher behaupte ich mal basierend auf meiner Erfahrung, dass bei einem gut diversifizierten Depot ein 25%iger Rückgang der Dividendeneinnahmen ein äusserst unwahrscheinlicher Event ist. Ich finde deinen Ansatz gar nicht schlecht, denke aber, dass man durchaus mit 90% kalkulieren kann. Das größte Risiko dürften vermutlich Währungsschwankungen sein.
Mein Dividendendepot wurde vor 1990 "gegründet" und ich besitze tatsächlich noch Werte aus dieser Zeit. Wenn ich diese 35 Jahre zurückblicke, gab es, bereinigt um die kontinuierlichen Zukäufe, niemals die Situation, dass ich 25% weniger Dividende als im Vorjahr bezogen habe. Daher behaupte ich mal basierend auf meiner Erfahrung, dass bei einem gut diversifizierten Depot ein 25%iger Rückgang der Dividendeneinnahmen ein äusserst unwahrscheinlicher Event ist. Ich finde deinen Ansatz gar nicht schlecht, denke aber, dass man durchaus mit 90% kalkulieren kann. Das größte Risiko dürften vermutlich Währungsschwankungen sein.