Eine Sucht kann auch vorliegen wenn (noch) keine Nachteile vorhanden sind.
Das geht den meisten angehenden Alkoholikern so, die noch in jungen Jahren dadurch profitieren einen großen Freundeskreis zu haben und vielleicht Spaß mit den Mädels haben. Wo ist das Problem? Erst einmal gibt es keines.
Ich kenne Alkoholiker die alle eine unterschiedliche Ausrede haben.
Da fallen dann so Sätze wie:
"Ich trink nur Bier und nichts hartes"
"Ich trinke nur Abends"
"Ich kann auch mal 2 Tage ohne Alkohol auskommen / Als ich damals krank war habe ich nichts getrunken"
"Alkoholiker ist nur der, der auch auf der Arbeit trinken muss".
"Ich sauf ja nicht bis zum Umfallen"
"Ich zitter ja nicht wenn ich mal nichts trinke"
usw. usw.
Eines haben alle Süchtigen gemeinsam: Sie sehen selbst kein Problem oder Handlungsbedarf.
Alkohol, Spielsucht, Konsum, Gaming, Sexsucht, usw. die Systematiken dahinter sind immer die gleichen.
Trading ist auch eine Sucht die erst einmal kein Problem mit sich bringt. Das kann sogar umso gefährlicher sein weil es dadurch erst viel später erkannt wird. Je länger das andauert, umso schwerer die Entwöhnung.
Das Gehirn bekommt kleine immer wiederkehrende "Belohnungseinheiten" was ganz natürlich irgendwann zur Sucht führt, selbst wenn zwischendurch Verluste anfallen die das Gehirn gerne "ausblendet".
Sowas lässt sich gar nicht vermeiden. Der einzige Unterschied ist das es den einen schneller trifft als den anderen. Und natürlich das es das sonstige Leben bei den einen stark beeinträchtigt und bei den anderen vielleicht sogar gar nicht.
Einige schaffen die Entwöhnung problemlos, andere niemals.
Als ich noch getradet habe waren defintiv Grundzüge einer Sucht mit am Werk. So im Nachhinein kann man das dann etwas besser beurteilen.
Das Gehirn ist eben so, da kann sich keiner gegen wehren.
Es gibt eben keinen eindeutigen Indikator dafür ob jemand süchtig ist. Die Übergänge sind fließend.
Zu meiner Dividendensucht habe ich mir auch schon zusammen phantasiert, dass ich irgendwann zu einer Selbsthilfegruppe gehe.
"Hallo, mein Name ist Vahana ... und ich bin süchtig"
*Der Stuhlkreis klatscht und heißt mich willkommen unter Gleichgesinnten*
Das geht den meisten angehenden Alkoholikern so, die noch in jungen Jahren dadurch profitieren einen großen Freundeskreis zu haben und vielleicht Spaß mit den Mädels haben. Wo ist das Problem? Erst einmal gibt es keines.
Ich kenne Alkoholiker die alle eine unterschiedliche Ausrede haben.
Da fallen dann so Sätze wie:
"Ich trink nur Bier und nichts hartes"
"Ich trinke nur Abends"
"Ich kann auch mal 2 Tage ohne Alkohol auskommen / Als ich damals krank war habe ich nichts getrunken"
"Alkoholiker ist nur der, der auch auf der Arbeit trinken muss".
"Ich sauf ja nicht bis zum Umfallen"
"Ich zitter ja nicht wenn ich mal nichts trinke"
usw. usw.
Eines haben alle Süchtigen gemeinsam: Sie sehen selbst kein Problem oder Handlungsbedarf.
Alkohol, Spielsucht, Konsum, Gaming, Sexsucht, usw. die Systematiken dahinter sind immer die gleichen.
Trading ist auch eine Sucht die erst einmal kein Problem mit sich bringt. Das kann sogar umso gefährlicher sein weil es dadurch erst viel später erkannt wird. Je länger das andauert, umso schwerer die Entwöhnung.
Das Gehirn bekommt kleine immer wiederkehrende "Belohnungseinheiten" was ganz natürlich irgendwann zur Sucht führt, selbst wenn zwischendurch Verluste anfallen die das Gehirn gerne "ausblendet".
Sowas lässt sich gar nicht vermeiden. Der einzige Unterschied ist das es den einen schneller trifft als den anderen. Und natürlich das es das sonstige Leben bei den einen stark beeinträchtigt und bei den anderen vielleicht sogar gar nicht.
Einige schaffen die Entwöhnung problemlos, andere niemals.
Als ich noch getradet habe waren defintiv Grundzüge einer Sucht mit am Werk. So im Nachhinein kann man das dann etwas besser beurteilen.
Das Gehirn ist eben so, da kann sich keiner gegen wehren.
Es gibt eben keinen eindeutigen Indikator dafür ob jemand süchtig ist. Die Übergänge sind fließend.
Zu meiner Dividendensucht habe ich mir auch schon zusammen phantasiert, dass ich irgendwann zu einer Selbsthilfegruppe gehe.
"Hallo, mein Name ist Vahana ... und ich bin süchtig"
*Der Stuhlkreis klatscht und heißt mich willkommen unter Gleichgesinnten*
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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es - Bertrand Russell