(02.09.2023, 16:25)Golvellius schrieb: Irgendwie bescheuert, wenn man bedenkt, dass es oftmals das Beste ist einfach nichts zu machen (draußen bleiben und warten bzw. halten und warten).
Auf jeden Fall. In der Regel versucht man das so auch zu verkaufen. Ein Jahr im Verlust zu sein, weil man nicht gehandelt hat, sollte in einer gut geführten Organisation nicht zu einem Problem führen. Aber trotzdem: wenn der Typ am Bildschirm neben dir zockt und zufällig gewinnt, bist du schon irgendwie in Erklährungsnot.
Bei Hedge Funds versucht man das ja auch durch die Lock Up Period + Management Fee etwas abzudämpfen. Aber "nix machen" ist schierig, wenn "nix machen" Geld kostet. Der Druck führt dann aber zu "was machen"....das noch mehr Geld kostet.
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