(03.09.2023, 21:17)Speculatius schrieb: Bei den von mir genannten Herrschaften handelt es sich nicht um reiche Privatkunden, sondern um Portfoliomanager und Vermögensverwalter, auf deren "Analgevorschläge" hin Kundengelder investiert werden. Die Kunden bekommen von den Aktivitäten der PMs aber im einzelnen gar nichts mit. Der Fonds investiert irgendwo irgendwie breit gestreut in verschiedene Aktien etc., und mit einer verbliebenen Restliquidität zockt der PM jeden Tag rum - mit langfristigem Mißerfolg. Das Fondsvermögen verschwindet dabei nicht von einem auf den anderen Tag, es wird nur jedes Jahr ein bißchen weniger bzw. die Erträge aus den anderen Anlagen werden entsprechend geschmälert.
Und das allles, weil Spielsüchtige sich hinter dem Fonds verstecken (können).
interessant und aufschlussreich. Darum kümmere ich mich auch lieber selbst um meine Geldanlage. Trotzdem bin ich erstaunt, was da für Zustände herrschen. Gibt es dort keinen Supervisor/Risk Manager, der jeden Trader und seine durchgeführten Trades überwacht?! Muss sich dort niemand für sein Handeln verantworten? Das ist doch Wahnsinn! Für mich ist so ein Geschäftsgebaren einfach nur unprofessionell und unseriös. Da fehlen einem die Worte. Ja, die sogenannten Profis wissen wie man an der Börse Geld verbrennt. Da muss ich auch immer an den Markus Gabel denken, der ja auch mal für einen Vermögensverwalter (Born Stahlberg) gehandelt und Kundengelder in kürzester Zeit vernichtet hat.