(12.09.2023, 12:46)deafstock schrieb: Hört sich sehr trauriges und unerfülltes Leben an.
Wofür ein dickes Depot zu haben.
Ich habe die seltene Eigenschaft aus den Fehlern anderer genauso zu lernen wie auch aus meinen eigenen. Alles muss ich also nicht selber erleben.
Mit meinen mittlerem Alter habe ich auch schon viele "perfekte" Paare sich trennen sehen und unglaubliche Scheidungsgeschichten gehört.
Wenn es nur um meine Bindungsfähigkeit geht, die habe ich unter Kontrolle. Allerdings hat die Frau ja auch noch ein Wort mitzureden und da steckt man ja (meistens) nicht drin.
Also wenn sie die Trennung will, man selbst aber nicht, ist das Resultat das gleiche.
Und nach mehreren Trennungen, auch nach langjährigen Beziehungen, muss ich sagen das man die Frau erst danach richtig kennen lernt.
Dann fällt der Vorhang und es kommt einem vor als ob davor alles geschauspielert wurde. So konnte ich immer froh über die Trennung statt Ehe sein.
(12.09.2023, 14:16)Wolkenmann schrieb: und hier wird von 3k€ Rente gefaselt!!!
Mein ganz offizieller Rentenbescheid liegt bei über 3000€.
Die genaue Zahl habe ich gerade nicht zur Hand. 3,4 oder 3,7k.
Aber da ich in keinem Fall bis 67 arbeiten werde, ist diese Zahl absolut unwichtig.
Das ganze Rentenproblem ist aber so absehbar, dass man kein Mitleid mit denen haben muss die parallel zum Rentenproblem jährlich Urlaub machen oder sich eine fette Karre auf Pump kaufen. Gleichzeitig erzählen die selben Leute das Aktien böse sind und unsere Regierung einen super Job macht.
In vielen Fällen kommt der Lohn erst sehr viel später.
(12.09.2023, 14:16)Wolkenmann schrieb: Der Mensch braucht im Leben eine Aufgabe, ansonsten wird es langweilig.
Das denke ich auch. Irgendetwas muss man machen.
(13.09.2023, 02:08)Golvellius schrieb: Traurig wäre
- unglücklich verheiratet zu sein
- geschieden und unterhaltspflichtig zu sein
- ein behindertes Kind zu haben
- unheilbar krank zu sein
- arm zu sein
Ein dickes Depot dagegen bedeutet Freiheit.
Sehe ich auch so.
Geld macht zwar auch nicht unmittelbar gesund, aber man hat mehr Möglichkeiten auf sich selbst acht zu geben und muss nicht aus der Mülltonne fressen.
Ein krankes, verunfalltes oder totes Kind gehört auch in diese Rubrik der Traurigkeit. Selbiges gilt für die Frau.
Es ist auf jeden Fall für die meisten sehr viel wahrscheinlicher mit einer Familie unglücklich zu werden als alleine. Wobei alles eine Frage der Definition ist, manche stellen das quantitative Vorhandensein einer Familie über alles andere.
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