(13.09.2023, 22:28)Vahana schrieb: Sehe ich auch so.
Geld macht zwar auch nicht unmittelbar gesund, aber man hat mehr Möglichkeiten auf sich selbst acht zu geben und muss nicht aus der Mülltonne fressen.
Ein krankes, verunfalltes oder totes Kind gehört auch in diese Rubrik der Traurigkeit. Selbiges gilt für die Frau.
Es ist auf jeden Fall für die meisten sehr viel wahrscheinlicher mit einer Familie unglücklich zu werden als alleine. Wobei alles eine Frage der Definition ist, manche stellen das quantitative Vorhandensein einer Familie über alles andere.
Der ideale Zustand ist sicher eine glückliche Familie. Wenn man nun wie ich gar keine Familie hat, dann kann man das natürlich als unerfüllt betrachten wie hier weiter oben passiert. Man kann aber auch das Positive sehen und dabei realisieren, welche Unerfreulichkeiten man dadurch sicher vermieden hat. Dann stellt sich auf einmal raus, dass es zwar besser geht, aber eben auch deutlich schlechter - und schon fällt es äußerst schwer, ernsthaft unzufrieden zu sein. So geht's mir zumindest.