(16.10.2023, 14:00)Lancelot schrieb: Es stand und steht für mich außer Frage das es in RU gute Analysten und Strategen gibt. Auf allen Ebenen und in allen Domänen. Zum Beispiel scheint die Chefin der Zentralbank ausgesprochen fähig zu sein.
Das Problem in so einer korrupten Autokratie ist: Kompetenz reicht nicht um gehört zu werden. Putin hat sich sehr angeschirmt. Das schein ständig so zu laufen. Autokraten umgeben sich mit Ja-Sagern.
Ich denke das nach den drastischen Misserfolgen dann so langsam auch kompetentere Leute gehört wurden, die dann Sachen gesagt haben, die man früher nicht hören wollte. Aber so har Russland es wenigstens geschafft eine stabile-stagnierende Situation an der Front zu schaffen. Keine Erfolgsgeschichte. Aber nicht so bedrohlich wie die Debakel des ersten Kriegsjahres.
Gab es wirklich drastische Misserfolge, oder hat RUS nicht die angekündigten Kriegsziele erreicht? Die Ukraine ist militärisch am Ende, keine Möglichkeit die verlorenen Gebiete zurück zu erobern, ohne US-Hilfe derzeit und perspektivisch sowieso. Entwaffnet ist die ehemals stärkste Armee Europas allemal. Die Azow-XXX, ahem Dynamo Kiew Hooligans, werden sich den Kokainisten schon holen, wenn intern "aufgearbeitet" wird...
Biden kriegt keinen Exit in UKR mehr hin und Trump macht den schnellen cut-off mit Militärhilfe. Dass Bibi woanders mit dem Einmarsch zögert, er wird schon Bescheid bekommen haben...
Ist wie immer die Frage welche Nachrichten gelesen werden...(no personal offence)
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