Auch wenn es nur entfernt mit dem Thema zu tun hat:
Ein ehemaliger Klassenkamerad von mir, der zum Studium wie ich vom Norden Deutschlands nach München gegangen war, schrieb im Jahre 1986 oder 1987 im Rahmen seines VWL-Studiums seine Vordiplomarbeit zur Black-Scholes-Formel. Ich selber als frisch gebackener Options-Spekulatius war quasi "interdisziplinär" (ich selber studierte ja Rechtswissenschaft) sehr daran interessiert.
Meine Methode zur fairen Optionspreisermittlung war komplett induktiv: anhand der bestimmenden Faktoren wie Chart, Vol, Zins, Stimmung etc. ermitteln, welcher Preis für welche Laufzeit angemessen bzw. zu billig oder zu teuer war. Dementsprechend habe ich dann auch meine Kauf- und Verkaufsorders platziert.
Nun wollte ich das gerne mal mit dem deduktiven Ansatz vergleichen und habe den fairen Preis nach Black Scholes für eine Handvoll Aktien (DAX bzw. Optionen darauf gab es damals noch nicht) ermittelt. Ergebnis: ich lag mit meiner "gefühlsmäßigen" Preiseinschätzung häufig ziemlich gut. Tendenziell allerdings kam die Formel zu höheren Preisen als ich. Sprich als Käufer (long call oder put) hatte man damals die besseren Karten, weswegen ich auch fast immer auf dieser Seite zu finden war. Das änderte sich erst Ende der 80er/Anfang der 90er mit Einführung der DTB.
Ein ehemaliger Klassenkamerad von mir, der zum Studium wie ich vom Norden Deutschlands nach München gegangen war, schrieb im Jahre 1986 oder 1987 im Rahmen seines VWL-Studiums seine Vordiplomarbeit zur Black-Scholes-Formel. Ich selber als frisch gebackener Options-Spekulatius war quasi "interdisziplinär" (ich selber studierte ja Rechtswissenschaft) sehr daran interessiert.
Meine Methode zur fairen Optionspreisermittlung war komplett induktiv: anhand der bestimmenden Faktoren wie Chart, Vol, Zins, Stimmung etc. ermitteln, welcher Preis für welche Laufzeit angemessen bzw. zu billig oder zu teuer war. Dementsprechend habe ich dann auch meine Kauf- und Verkaufsorders platziert.
Nun wollte ich das gerne mal mit dem deduktiven Ansatz vergleichen und habe den fairen Preis nach Black Scholes für eine Handvoll Aktien (DAX bzw. Optionen darauf gab es damals noch nicht) ermittelt. Ergebnis: ich lag mit meiner "gefühlsmäßigen" Preiseinschätzung häufig ziemlich gut. Tendenziell allerdings kam die Formel zu höheren Preisen als ich. Sprich als Käufer (long call oder put) hatte man damals die besseren Karten, weswegen ich auch fast immer auf dieser Seite zu finden war. Das änderte sich erst Ende der 80er/Anfang der 90er mit Einführung der DTB.