(20.11.2023, 17:50)J R schrieb: was man nicht machen sollte ist einem der Finfluencer zu folgen
https://www.zdf.de/dokumentation/die-spu...g-100.html
anonmye User beschreiben ihr trauriges Schicksal weil sie den Finfluencern gefolgt sind und deren Trades nachgemacht haben. Leider geht die Doku nicht ins Detail, es werden keine Trades genannt. Aber der Haken an dem Konzept ist, dass die Finfluencer tiefe Taschen haben und ihre Trades aussitzen können während der Kleinanleger irgendwann den Margin Call bekommt. Es werden CFDs mit Hebel 1.000 angeboten, selbst für einen Profi ist das schon eine Herausforderung!
Im Filmbeispiel werden CFDs über die Tradingplattform Naga gehandelt und natürlich läuft es über Konten in Malta und Zypern. Der Finfluencer hat einen sehr guten track record mit z.B. 93% Erfolgsquote, während die Kleinanleger idR haufenweise Geld verlieren. Kein Wunder, er kann eine Schwächephase locker aussitzen. Daneben zahlt die Plattform Naga für jeden geworbenen Neukunden eine Prämie an den Finfluencer, die Rede ist von 200 €. Dadurch hat die Person Einnahmen von bis zu 20.000 € im Monat und dies steuerfrei. Die Finfluencer sitzen in Dubai oder anderen Steueroasen und zahlen keine oder kaum Steuern.
Also steuerlich benachteiligt, überhöhte Hebel einsetzen, irgendwelchen Youtube-Typen vertrauen, nicht genug Geld in Reserve haben, vielleicht auf trendige Aktien setzen, das ist der schnellste Weg zur Pleite...
es gibt halt genug Lemminge, die sich von schnellen Autos, teuren Uhren und eloquentes Reden blenden lassen. Dass dahinter oftmals nur heiße Luft steckt, sollte doch spätestens seit Koko und Konsorten bekannt sein. Aber manche Menschen wollen halt betrogen werden, ergo werden sie betrogen.
Cfds und Hebel sind immer der Anfang vom Ende, ich sehe in diesen Produkten auch gar keinen Sinn. Aber nun gut, die Schweine wollen halt zur Schlachtbank geführt werden. Also bitteschön, mir soll es egal sein.