(28.11.2023, 13:21)Speculatius schrieb: Wenn man das macht, würde man auch bei einer Nullperformance nach zwei Jahrzehnten zum Millionär werden (Inflation unberücksichtigt).
Wenn man sich vorher als Daytrader versucht dauert es jedenfalls länger.

2-3 Jahre habe ich dadurch ungefähr verloren. Vielleicht sogar mehr.
Macht es denn überhaupt Sinn auf die risikoreichere Anlageform auszuweichen, nur weil es mit der risikoloseren Variante wegen des geringen Einkommens nicht bis zu finanziellen Freiheit reichen würde?
Für den 08/15 Anleger läuft es im Alter sowieso darauf hinaus das Bürgergeld/Grundsicherung aufgestockt werden muss, weil die Rente nicht reicht.
Das betrifft später >60% aller Bürger.
Diejenigen die das nicht betrifft sollten also durch das höhere Gehalt etwas mehr Rücklagen bilden können, wodurch eine private Vorsorge mit Dividenden Sinn macht.
Kostolanys Satz "Wer kein Geld hat muss spekulieren" macht auf jeden Fall Sinn wenn man es als Hopp oder Topp Story ansieht.
Tiefer als Grundsicherung kann man eh nicht fallen.
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