
RE: Traumberuf Daytrader
| 18.12.2023, 11:15 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2023, 11:36 von boersenkater.)(18.12.2023, 10:28)Wolkenmann schrieb: ich bin nicht nur nah dran, sondern mittendrin. Jeden Tag ist mein Geld im Feuer.
Der Markt besteht aus Marktteilnehmen. Meine Gegner sind andere Trader, Banken, Hfs, alle wollen sie mir mein Geld abluchsen, andersherum will ich ihnen ja auch ihr Geld abnehmen.
Ja genau das meinte - so hörst Du Dich an. Der Ullrich hat das schön ausgedrückt "Rolle eines Beobachters"
Zitat:Mit Chart-Trading habe ich im kurzfristigen Bereich fast immer verloren. Da ist mir zu viel Hokuspokus. Im längerfristigen Timeframes mag das funktionieren, aber im Daytrading habe ich für mich zumindest keinen Ansatz gefunden, der mir regelmäßig Gewinne einbringt.
So weit würde ich gar nicht gehen. Du kannst es doch - Du machst Deine Gewinne - mache weiter so.
Ich würde eine Kombination mehrerer Timeframes mehr als "Radar" sehen - eine zusätzliche Orientierung
um Trends, (mögliche) Dynamik, "heiße Zonen (Impulsbereiche)", Unterstützungen, Widerstände im
Auge zu behalten - nicht danach traden - Du hast ja schon Deine erfolgreiche Vorgehensweise - sondern
nur im Blick behalten.
Ganz im Sinne von Sunzi - Kenne Dich und Deine Feinde - viele orientieren sich nach Charts, vom Scalper
bis zum Langfristanleger. Wenn Du markanten Punkten keine Beachtung schenkst - dann kann es passieren,
daß Du unnötige Verluste macht oder Gewinne liegen lässt.
könnte z.B. in so eine Richtung gehen....
Im Grunde geht es darum sinnvolle Kombinationen zu finden oder zu konstruieren
langfristig, mittelfristig, kurzfristig - je nachdem wieviel Orientierung Du brauchst oder haben willst.
Hier hast Du links die Langfristebene (Monthly,Weekly,Daily),
in der Mitte die Trendebene (1Std, 30min,15Min)
und ganz rechts die Tradingebene (5Min,3Min,1Min)
Wenn dann muss man damit ein wenig herumspielen um die zu einen selbst am besten passenden Timeframes
und den passenden Aufbau/Anordnung/Kombination (von rechts nach links - von oben nach unten - von unten
nach oben -....) zu finden
Sowas in die Richtung gehört für mich auf jeden Fall dazu - wenn es auch nur als "Radar" genutzt wird.
Wieviele Timeframes, wie kombiniert, angeordnet - da sind die Geschmäcker sicher verschieden - was ist
für einen selbst noch übersichtlich - was verwirrt einen eher....
Am Anfang ist weniger mehr - wenn es dann leichter wird den Markt auf diese Weise zu betrachten -
wird man mit der Zeit mit mehr Timeframes "jonglieren" können.
Indikatioren (z.B. MAs) müssen nicht sein - können in dem einen oder anderen Timeframe aber nützlich sein.
Aber das ist schon was was auch ein wenig Zeit, Übung braucht bis man es als "Radar" nutzen kann....
Wie "spielen" die Timeframes miteinander, wie verhalten sie sich zu den unterschiedlichen Tageszeiten,
wie zu bestimmten Terminen - beim DAX auch - wie verhalten sich die Timeframes wenn die US-Märkte
eröffnen, wie bei bei US-Terminen,...
Es geht dabei viel mehr darum auf die Charts als Ganzes zu schauen - nicht nur auf einen einzelnen
Timeframe....
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