Schon sehr interessant.
Ich hab noch eine Frage hierzu:
Und wie sind deine Erfharungen. Hier wird Frau Veronika Grimm (Aufsichtsrat von Siemens Energy)zitiert:
Das widerspricht meiner eigenen Erfahrung. Ich betreibe ja selbst eine Inselanlage, habe also erhebliche "Versorgungslücken". Das größten Probleme hatten wir, als die PV-Anlage nur bei gutem Sonnelicht ausreichte. Nachdem wir sie etwas überdimensioniert hatten, hatten sich die Probleme verringert. Noch besser würde es werden wenn die PV-Kapazität z.B. nochmal so hoch wäre, denn dann würde auch bei Schwachlicht genügend Energie produziert, die Versorgungslücke würde kleiner werden, nicht größer.
Hast du dahingehend Erfahrung?
Ich hab noch eine Frage hierzu:
(07.04.2024, 13:38)Lolo schrieb: Ich habe meine zusätzlich zur "normalen" Fotovoltaik seit etwa 1 Jahr in Betrieb.Was bedeutet das, also du hast noch mehr Solarmodule z.B. auf dem Dach?
Und wie sind deine Erfharungen. Hier wird Frau Veronika Grimm (Aufsichtsrat von Siemens Energy)zitiert:
Zitat:Grimm und ihr Team kritisieren das Konzept der Stromgestehungskosten (Levelized Cost of Energy, LCOE), das in der Literatur vielfach verwendet wird, um die durchschnittlichen Kosten aus Bau und Betrieb eines Kraftwerks abzubilden. Eine Kilowattstunde Strom aus Onshorewind kostet heute demnach 5,49 Cent, aus Solar-Freiflächenanlagen 4,07 Cent. Die Autoren gehen davon aus, dass insbesondere Solarmodule noch einmal deutlich günstiger werden, sodass die Kosten bis zum Jahr 2040 auf 4,69 Cent (Wind) beziehungsweise 2,59 Cent (Solar) sinken könnten.
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Grimm betonte, dass es sich um stilisierte Rechnungen in einem einfachen Modell handelt. Die Werte seien nicht als Kosten- oder gar Preisprognose zu verstehen. Ihr gehe es darum, die Debatte zu versachlichen und nicht nur über den Erneuerbare-Ausbau zu reden, sondern auch die ergänzend notwendigen Technologien in den Blick zu nehmen. „Je mehr Strom die Erneuerbaren produzieren, desto höher werden die Kosten, um Versorgungslücken abzudecken“, sagte sie. „Und Entscheidungen zu verzögern senkt die Kosten nicht, eher im Gegenteil“, sagte sie in Anspielung auf die von der Bundesregierung geplanten Ausschreibungen von Gaskraftwerken und den Ausbau des Wasserstoffnetzes.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k...43851.html
Das widerspricht meiner eigenen Erfahrung. Ich betreibe ja selbst eine Inselanlage, habe also erhebliche "Versorgungslücken". Das größten Probleme hatten wir, als die PV-Anlage nur bei gutem Sonnelicht ausreichte. Nachdem wir sie etwas überdimensioniert hatten, hatten sich die Probleme verringert. Noch besser würde es werden wenn die PV-Kapazität z.B. nochmal so hoch wäre, denn dann würde auch bei Schwachlicht genügend Energie produziert, die Versorgungslücke würde kleiner werden, nicht größer.
Hast du dahingehend Erfahrung?
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.