(11.04.2024, 19:29)Wolkenmann schrieb: du hast Dich doch reich gespart. Sparen ist doch keine Handelsstrategie! Die 680k sind doch nicht durch deine Dividenden entstanden, sondern zum Großteil durch sehr hohe Sparraten. Hört sich immer so an als ob das ein Selbstläufer ist. Einmal 100k€ einzahlen und in 30 Jahren ist man Mulit-Millionär durch Zins und Zinseszins.
Nicht zu verlieren, systematisch zu gewinnen und das was man bereits eingezahlt hat nicht der Inflation zu opfern, ist auch schon eine Strategie.
Nur zur Erinnerung von Seite 1 dieses Themas:
https://www.trading-stocks.de/thread-280...ml#pid1429
Zitat:Ziel des Ganzen ist es die hartverdienten Kröten inflationslos und rentabel bis zur Rente durchzubringen.
(11.04.2024, 19:29)Wolkenmann schrieb: Großer Nachteil bei Dividenden ist doch auch die Tatsache, dass man Aktienverluste nicht mit diesen verrechnen kann. Auch wieder so ein Käse. Hast du denn mittlerweile deinen 100k€ Verlusttopf aufgebraucht?
Ein bisschen Verlusttopf ist noch übrig.
Wenn ich ausgewandert bin spielt die deutsche fehlende Verrechnungsmöglichkeit keine Rolle mehr.
Selbst wenn man Aktienverluste mit Dividenden verrechnen könnte, dann muss man es auch noch hinkriegen eine solche Masse an Verlusten anzuhäufen. Das wird naturgemäß irgendwann sowieso an die Grenze gekommen sein und nach ein paar Jahren, wenn man alle Verluste gewandelt hat, müsste man die Dividenden sowieso versteuern.
Steuerzahlungen kann man nur nach hinten schieben, aber solange man nicht auswandert muss irgendwann gezahlt werden.
(11.04.2024, 19:29)Wolkenmann schrieb: im Endeffekt geht es mir doch nur um deinen mtl. Cashflow. Bei der Kontogröße wäre einfach mehr drin.
Derzeit habe ich Cash Flow durch mein Gehalt.
Wenn ich meinen Job nicht an den Nagel hänge und ansonsten alles nach Plan läuft, dann habe ich zu meinem 50. Geburtstag ein Vermögen von 1,85mio Euro und eine jährliche Dividende von (mindestens) 74.000€.
Zeig mir eine relevante Masse von privaten Tradern die das im lohnenswerten Maße übertreffen, dann lass ich mich vielleicht überzeugen.
Die typischen 50 Jährigen Trader sind doch eher die, die schon 3x pleite waren und dann irgendwann buy&hold angefangen haben. Den Schritt will ich eigentlich überspringen und sofort Vermögen aufbauen.
Bzw. einmal habe ich ja schon in die Scheiße gegriffen. Ich war zwar nie pleite, aber 100k vermisse ich trotzdem.
Da mich mein Selbstläuferprogramm mich sowieso zum Ziel tragen wird werde ich auf kurz oder lang auch nebenbei versuchen ein paar Groschen im Trading abzugreifen. Aber das läuft nebenbei und hat keinen Fokus.
https://www.trading-stocks.de/thread-3838.html
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht was dieses Trading Gequatsche hier zu suchen hat.
Stellt euch mal vor ich würde durch eure Ansprachen renditegeil werden, stell auf Trading um und verliere. Hättet ihr dann nicht ein schlechtes Gewissen?
Ich würde niemals jemanden das Trading nahe legen.
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Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es - Bertrand Russell