(13.05.2024, 23:12)Lolo schrieb: Im Übrigen vermisse ich hier eine der wichtigsten Säulen der Altersversorgung: ein schuldenfreies und (naja, nicht ganz) kostenloses Wohnen in der eigenen Immobilie. Automatisch inflationsgesichert.
Umgezogen ins Heim wird nur zum Sterben, und da wäre das Hospiz noch die bessere Lösung. ..
Ja Moin,
mir schwebt da n anderer Umgang mit der Immobilie vor.
Heute leben wir glücklich und zufrieden in unserer Butze (100 m², Ebenerdig, Terrasse 40m²) im Halbgrünen. Wenn wir irgendwann merken, dass wir "alt" geworden sind ( Räder stehen schon länger Platt in der Garage rum... kein Sport mehr..), dann wird die Bude vertickt und wir ziehen ins betreute Wohnen.
Dort:
- gibts dann ne kleinere Wohnung (65 m oder so)
- kann man sich im Laufe der Zeit die ggf. notwendigen/gewünschten Leistungen dazu buchen/kaufen.
- lernt man (also eher meine Frau) noch Leute kennen, solange man halbwegs klar in der Murmel ist. Dann hockt sie nach meinem Ableben nicht alleine in einer viel zu großen Wohnung und schimmelt dann einsam und verlassen vor sich hin. Kinder können keine kommen und wenn auch die Freundinnen alt und immobil sind ist der lustige Teil der Geschichte vorbei.
- Finanzierung sollte kein Thema sein. Solange wir beide Leben haben wir 2 Renten und unsere Kapitalerträge von heute plus dann die der verkauften Wohnung. Gibt einer den Löffel ab wird das betreute Wohnen durch weniger in Anspruch genommene Leistungen billiger und dann kann man die Witwenrente nehmen und ggf. auch mit dem Kapitalverzehr anfangen. Das passt dann schon.
Aber: Bis dahin wird ersma lustig weitergelebt :-)
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Hat sich erledigt.