(20.05.2024, 09:32)Wolkenmann schrieb: wer ein todkrankes Pferd reitet, der muss sich nicht wundern, wenn es auf halber (Lebens)Strecke oder kurz vor dem Sonnenuntergang verreckt.
es bleibt nur Vorsorge durch Aktien. Der Staat fördert diese echte Alternative natürlich nicht, sondern wirft einem dort auch Steine in den Weg und hält sein Händchen auf. Dabei werden wir Händler noch als Zocker beschimpft und im Handeln bevormundet, sogar eine Finanztransaktionssteuer ist noch nicht vom Tisch. Die echten "Glückritter und Zocker" die ins Casino rennen, den Lottoschein ausfüllen oder irgendwelche Sportwetten abschließen, die dürfen natürlich ihre Gewinne steuerfrei vereinnahmen. Diese Logik muss mir mal jemand von der politischen Elite erklären.
mein Vorschlag an die Regierung. Sparerpauschbetrag auf 10.000€ pro Jahr erhöhen, das wären pro Monat 833€. Damit kann man seine Rente aufbessern bzw. jahrzehntelang sich schon ein ordentliches Geldpolster aufbauen.
dafür bedarf es finanzieller Bildung, aber das ist in D ja immer noch ein Fremdwort.
Lotto heißt nicht umsonst "Dummensteuer". Einen Aderlass gibt es immer.
Für 2023 habe ich Zahlen gefunden das der Staat 1,2% seiner Einnahmen, bzw 10mrd Euro, durch die Abgeltungssteuer einnimmt.
Ein lächerlicher Betrag gemessen an den Nachteilen für die Bürger. Selbst die Tabaksteuer brachte mehr ein.
Umgerechnet heißt das auch das die Deutschen nur 30mrd an Gewinnen realisiert haben. Die Verlusttöpfe sind da noch gar nicht mit drin.
Lächerlich wenn dann davon gesprochen wird das Deutschland ein reiches Land sein soll wenn der Durchschnittsbürger gerade mal 350€/a erwirtschaftet.
Buchgewinne und Freigrenze erklärt sich von selbst dass das dort auch mit eingerechnet werden muss.
Den ganzen Rotz einfach abschaffen und fertig.
Ich fand das mit der Haltefrist eigentlich auch nicht schlecht. Das wäre zumindest ein Kompromiss.
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