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https://www.t-online.de/nachrichten/deut...-sich.html
Abkehr vom Wirtschaftsliberalismus
Denn nun, so hat es den Anschein, widmet sich die Partei ganz Höckes vorgeblichen Plänen, "die sozialen Errungenschaften von 150 Jahren Arbeiterbewegung gegen die zerstörerischen Kräfte des Raubtierkapitalismus zu verteidigen", wie er es 2017 bereits formulierte. Der Bruch mit dem Rentensystem, wie ihn die Partei einstmals anstrebte, ist vom Tisch: An seine Stelle sollen Reformpläne treten, die "Sozialstaat", "soziale Marktwirtschaft" und "Solidarität und gegenseitige Hilfe innerhalb unseres Volkes" favorisieren.
Die Wurzeln dieser Reformpläne hat die Tageszeitung "Welt" in der Marx-Rezeption der Neuen Rechten ausgemacht: Die habe mit "den Emanzipationsvorstellungen der Linken" nichts gemein, vielmehr sehe sie in einer zentralen Figur des spanischen Faschismus ihren Gewährsmann für die "Überwindung der gesellschaftlichen Teilung, auf die es wieder hinzuarbeiten gelte". Auch wenn die Idee von "Enteignung und Verstaatlichung" in der Partei weiterhin Widerspruch hervorrufe, sei sich die Parteirechte einig, den Staat in zentralen Bereichen stärken zu wollen.
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Abkehr vom Wirtschaftsliberalismus
Denn nun, so hat es den Anschein, widmet sich die Partei ganz Höckes vorgeblichen Plänen, "die sozialen Errungenschaften von 150 Jahren Arbeiterbewegung gegen die zerstörerischen Kräfte des Raubtierkapitalismus zu verteidigen", wie er es 2017 bereits formulierte. Der Bruch mit dem Rentensystem, wie ihn die Partei einstmals anstrebte, ist vom Tisch: An seine Stelle sollen Reformpläne treten, die "Sozialstaat", "soziale Marktwirtschaft" und "Solidarität und gegenseitige Hilfe innerhalb unseres Volkes" favorisieren.
Die Wurzeln dieser Reformpläne hat die Tageszeitung "Welt" in der Marx-Rezeption der Neuen Rechten ausgemacht: Die habe mit "den Emanzipationsvorstellungen der Linken" nichts gemein, vielmehr sehe sie in einer zentralen Figur des spanischen Faschismus ihren Gewährsmann für die "Überwindung der gesellschaftlichen Teilung, auf die es wieder hinzuarbeiten gelte". Auch wenn die Idee von "Enteignung und Verstaatlichung" in der Partei weiterhin Widerspruch hervorrufe, sei sich die Parteirechte einig, den Staat in zentralen Bereichen stärken zu wollen.