Zitat:Gefangen in der CO2-Falle
Deutschen Autobauern drohen Milliardenverluste
Absatzprobleme in China, gekappte Gewinnziele, drohende Entlassungen und Werksschließungen: Den deutschen Autobauern steht das Wasser bis zum Hals. Aber es könnte noch schlimmer kommen - ab 2025.
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Alle Hersteller vertrauten in ihrer BEV-Euphorie darauf, dass das Kleingedruckte in den EU-CO2-Emissionsziel-Vorgaben nie greifen würde: nämlich hohe Strafzahlungen bei Nichterreichen der Emissions- Flottengrenzwerte. Vereinbart wurde für 2025 ein Grenzwert von rund 95 Gramm, bislang liegt dieser Wert im Flottendurchschnitt der EU bei 115,1 Gramm CO2 pro Kilometer. Beim Überschreiten des CO2-Ziels drohen hohe Strafen.
Bei den ab 2025 fällig werdenden Strafzahlungen schießt VW unter den deutschen Herstellern den Vogel ab: Analysten von Dataforce hatten errechnet, dass allein Volkswagen beim aktuellen Stand seiner BEV- und Plug-in-Hybrid-Verkäufe auf Strafzahlungen von vier bis fünf Milliarden Euro käme. Auch Ford drohten saftige Bußgelder. Die deutschen Premium-Hersteller liegen jeweils mehr oder weniger knapp unter einer halben Milliarde Euro CO2-Buße. Für die europäische Autoindustrie insgesamt beziffert ACEA-Präsident Luca De Meo die Strafen auf insgesamt 15 Milliarden Euro.
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