(02.10.2024, 06:08)Sauvignon schrieb: Ich würde alles bei Comdirekt lassen, und parallel das Depot bei IB bespielen bzw. aufbauen, die alten Comdirekt Positionen bei guten Gelegenheiten auflösen.
Im Prinzip habe ich doch genau das vor.
(02.10.2024, 12:13)Driton schrieb: Warum? Hast Du keine Aufstellung zum steuerlichen Status jeder einzelnen Position erhalten, als Du diese von Onvista zu Comdirect übertragen hast?
Genau damit kannst Du nach einem Übertrag an IB die korrekten steuerlichen Einstandskurse selbst eintragen.
Zugegeben ist das ein zeitlicher Aufwand, aber wie viele Stunden musst Du für 5k arbeiten?
Der steuerliche Status wird von Onvista übertragen.
Die Kurse bei IB die du eintragen kannst haben keine steuerliche Relevanz.
(02.10.2024, 12:13)Driton schrieb: Und hast Du bei IB nachgefragt, ob sie die eventuell von Comdirect für teures Geld zusätzlich übermittelten Einstandskurse überhaupt ins System übernehmen werden und/oder können und/oder wollen?
Gefragt habe ich nicht. Ich gehe davon aus das es klappt, aber eine Garantie gibt es nicht.
(02.10.2024, 12:13)Driton schrieb: Zumindest aus steuerlicher Sicht würde ich bei IB keine deutschen Papiere halten, wenn ich sie nur wegen der Dividende besitze.
Eine Quellensteuer gibt es in Deutschland nicht.
Wir werden ausgeplündert.
(02.10.2024, 12:21)J R schrieb: Genau, die alten Buchungsunterlagen heraussuchen zu welchem Kurs und Datum gekauft wurde. Das als Beleg für Einstandspreis müsste doch ausreichen? Vielleicht akzeptiert IB das?
Nein die Buchungsunterlagen sind kein Nachweis für die Steuer. Es geht auch darum dass das Finanzamt die Daten akzeptiert.
In den Käufen ist ein steuerlicher Zeitstempel intergriert.
Wenn dieser fehlt kann das Finanzamt davon ausgehen das die komplette Position ein Gewinn ist. Also schlimmer gehts dann nicht.
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