(10.10.2024, 09:30)Spaceman schrieb: und wenn ein Daytrader etwas von einem Verlustjahr faselt, ja sorry, den kann ich doch gar nicht ernst nehmen. Das ist absurd. Verlusttage kommen vor, aber erfolgreiche Daytrader verdienen konstant Geld, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Ausnahme einem ist ein schwerwiegender Fehler unterlaufen, z.B. falsche Ordereingabe (fat finger) und man hat dadurch einen Monsterverlust erlitten.
Das tolle beim Daytrading ist das jeden Tag ein neues Spiel beginnt.
Die im laufe der Jahre erworbenen Tradingideen/kenntnisse werden umgesetzt und am Abend wird Bilanz gezogen was hat geklappt wo hat man Chancen liegen lassen und wo wurden Verluste eingefahren.
Minustage gibt es ab und zu aber einen Minusmonat sehr selten. Ich selber hatte in den letzten 9 Jahren 5 Minusmonate, 4 davon waren marginal nur der September 2022 ist erwähnenswert, das war kurz vor der Erholung und da hatte ich große mittelfristige Longpositionen aufgebaut (120% long) was ja dann auch richtig war.
Was einen Händler nervt sind die volatilitätsarmen Zeiten und dazu ständig langsam steigende Märkte. Diese Jahr 2024 ist ein echtes Horrorjahr, da hat man dann schon zu kämpfen um Chancen zu finden.
Not macht halt erfinderisch und da befasst man sich mit neuen Ideen und findet auch wieder was neues.
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Keine Anlageberatung meinerseits, jeder ist für seine Investmententscheidungen selber verantwortlich.