RE: Wirtschaftsnachrichten Syrien
| 12.12.2024, 17:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2024, 17:00 von boersenkater.)Zitat:Not nach Assad-Sturz
Den Syrern geht das Brot aus
Stand: 12.12.2024 12:42 Uhr
Nach dem Sturz von Syriens Diktator Assad sind die Preise für Waren wie Brot durch die Decke gegangen. Schon vorher lebten 90 Prozent der Menschen in Armut, nun wird die Not noch größer. Auf die Aufständischen kommt viel Arbeit zu.
Brot kostet jetzt ein Vermögen
Mehr als 90 Prozent leben in Armut
Hoffnung für die Zukunft?
Es sind keine guten Aussichten für Syrien - auf die Aufständischen kommt Arbeit zu. Um Syrien wirklich helfen zu können und auch die gegen das Assad-Regime verhängten Sanktionen zu lockern, müssten ein paar Voraussetzungen erfüllt sein, sagt der UN-Sondergesandte für Syrien, Geir Pedersen.
"Wenn sich die syrischen Parteien einigen und wir die verschiedenen Gesellschaftsgruppen zusammenbringen, dann kann wirklich etwas ganz Neues entstehen", so Pedersen. "Dann sehen wir auch eine geeinte internationale Gemeinschaft, um die Syrer zu unterstützen."
Das gibt Hoffnung für die Zukunft, doch die Menschen in Damaskus ächzen jetzt schon unter den hohen Preisen. Sogar elegant gekleidete Anwohner aus höheren Schichten mischen sich verschämt unter die anderen in der Schlange.
An die neuen Machthaber in Syrien, die islamistischen Aufständischen, haben Alaa, Hussein und viele Andere nur einen Wunsch: die Wirtschaft in Schwung bringen - damit die Menschen in Syrien Arbeit haben und sich das Brot wieder leisten können.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/...e-100.html
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