Das Leben

Fazit: 1 Million Dollar reicht einfach nicht mehr aus. Höhere Ziele - 5 oder 10 Mio. $ - sind die wahre Sicherheit. Es ist an der Zeit, die Strategie für die Zukunft anzupassen.

Wo kommt der Müll denn her? Alles in Dollar?
Der "Way of Life" in den USA ist es nicht reich zu sein, sondern reicher als andere.

Bei 4% Dividendenrendite kommen aus 1mio 40.000€ zustande. Das sind 3.333€ im Monat wenn man irgendwo Steuerfreiheit genießen kann.
Und das Vermögen wächst weiter wenn die historischen 7-8%pa zustande kommen. Dementsprechend spielt die Zeit einem in die Karten und wer nur die 4% nutzt hat fast automatisch nach 10-20 weiteren Jahren einen beachtlichen Cash Flow das gehobene Gehälter in den Schatten stellt.

Mich persönlich würde nichts mehr morgens aus dem Bett motivieren sobald klar ist das diese Werte und Cashflows dauerhaft zustande kommen.

Wenn ich die 5mio Euro vollmachen wollte, würde das bis rechnerisch 2046 dauern (Gleichbleibende Sparraten und 7% Rendite). Dann stände ich sowieso kurz vorm Rentenalter. Wofür brauche ich die Kohle dann noch?
Und wenn ich das kaum schaffe, wie sollen es dann andere packen? Das ist dann für 99% der Bevölkerung überhaupt nicht erreichbar.

Mal kurz den Rechner angeschmissen, bei 7% auf 5mio kommen 29k an Rendite im Monat rein. Alleine daran sieht man schon das die Rechnung absoluter Blödsinn ist.
Meine durchschnittliche Sparrate beträgt 3500€ im Monat, also 42k im Jahr, und die ist höher als das was ich derzeit ausgebe.
Wenn ich ein Vermögen von 600k habe und das mit 7% anwächst sind die Zuwächse genauso hoch wie meine Einzahlungen. Alleine diese Rechnung lässt mich davon ausgehen, das eine Million locker reichen sollten.

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern in denen ich 1000€ im Monat verdient habe, als Geselle in Vollzeit.
Klar, das war scheiße, aber nun wird mir erzählt das selbst die 3-fache Summe nicht ausreichen soll? Da bin ich gewillt Ohrfeigen zu verteilen.