RE: Neuwahlen - und nun?!
| 05.01.2025, 13:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2025, 13:09 von Speculatius.)Zitat:Ehemaliger Deutschland-Chef von Tesla
Musk-Kenner warnt: Wenn Elon ernst macht, kommt die AfD auf 30 Prozent
Elon Musk mischt sich mit Kommentaren kräftig in den Bundestagswahlkampf ein, wirbt für die AfD. Der ehemalige Deutschland-Chef von Tesla mahnt in einem LinkedIn-Post seinen alten Boss nicht zu unterschätzen.
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Der Unternehmer und Gründer Philipp Schröder, Chef des Energie-Start-ups 1Komma5 (erhielt vor kurzem 150 Millionen Euro von Investoren), warnte nun in einem vielbeachteten LinkedIn-Post davor, diese Unterstützung auf die leichte Schulter zu nehmen. „Es gibt eine Grundregel mit Blick auf Elon“, beginnt der Text. „Wette niemals gegen ihn! Wenn er etwas tut, dann aus einer Position heraus in der er selbst die komplette Steuerung hat und mit der fundamentalen Überzeugung ,what ever it takes‘ in die Umsetzung zu gehen. Mit unbegrenzten Mitteln und Willen."
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In Erinnerung blieb Schröder vor allem die Herangehensweise von Musk an Probleme. Ein typischer Satz sei gewesen: „Sag mir, was Du brauchst“. „Wenn ein strategisches Ziel erreicht werden soll, zum Beispiel von Kiel nach München zu fahren ohne Ladeprobleme zu haben, dann ist die Frage, was nötig ist, um dieses Ziel zu erreichen. Und dann sagte man: Wir brauchen 30 Supercharger und dann gab es die auch.“
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Schröder hält es sogar für möglich, dass Alice Weidel ins Weiße Haus eingeladen wird: „Der Amtseid in Washington wird zur kolossalen Machtdemonstration werden und der Auftakt sein. Neben Auftritten mit Weidel, die sicher auch von Trump ins Weiße Haus eingeladen werden wird - samt Mediengewitter! Sollte Weidel mit beiden in Air Force One ,den Masterplan für Deutschland‘ präsentieren, übernehmen die Macht der Bilder den Rest!“
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Schröder überrascht daher, wie unbesorgt die Parteien angesichts der Unterstützung von Elon Musk für die AfD scheinen: „Es wundert mich, dass die Parteien der Mitte nicht stärker reagieren! […] Währenddessen beschimpfen die Parteien der Mitte lieber Ihre Kandidaten gegenseitig und Ihre Unterstützer üben sich in den gewohnten Ritualen auf LinkedIn und verlieren sich im Kleinklein… Sie alle schätzen den Ernst der Lage vollkommen falsch ein und werden eine böse Überraschung erleben!“
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