(Gestern, 14:29)vrider73 schrieb: SPD steht für alle die nicht arbeiten wollen.
Ich war früher selbst SPD Wähler.
"Damals" gab es zwei grobe Möglichkeiten.
Entweder man unterstützte die Unternehmen über die CDU, dann ging es auch den Arbeitnehmern gut.
Oder man unterstützte die Arbeitnehmer über die SPD und den Unternehmen ging es gut. (Hört sich aus heutiger Sicht kurios an, aber so war es) Die SPD war sozial und nicht sozialistisch.
Die Richtung und das Ziel war in beiden Fällen gleich und richtig(!). Eine soziale Marktwirtschaft in der die Unternehmen recht liberal agieren konnten.
Nur der Weg dorthin war unterschiedlich.
Heute wird von beiden Parteien auf die Unternehmen und Arbeitnehmer geschissen.
Das gemeinsame und einzige Ziel beider Parteien ist es heute nicht vom Futtertrog gezogen zu werden. Das heißt, es wird sich nichts ändern solange die Entscheidungspersonen nicht gefährdet sind ihre Diäten aufgeben zu müssen.
Seit Schröder seine Agenda 2020 durch brachte mit den Hartz4 Gesetzen, ohne jeden Wahlauftrag, war die SPD für mich gestorben.
Ich war dann auch nicht mehr wählen bis die AfD kam.
Durch Merkel weiter forciert wurde mit den Gesetzen auf dem Rücken der Arbeitnehmer einer der größten Billiglohnsektoren in Europa geschaffen.
Sozial ist das nicht und heute sehen wir das die Unternehmen die Quittung dafür langfristig bekommen haben. Wer Arbeitssklaven züchtet muss sich nicht wundern wenn es irgendwann keine gemeinsamen Ziele mehr gibt.
SPD und CDU sind also in meinen Augen beide mit ihren historischen Zielen gescheitert.
Beide werden nur noch aus Gewohnheit und Dummheit gewählt. Der staatseigene Propagandaapparat hilft ihnen dabei die Menschen dumm zu halten.
Die Menschen wollen arbeiten, aber nicht für umsonst.
Die Situation das Arbeiter und Arbeitsfaule das Gleiche bekommen ist historisch gesehen neu. Vorher gab es das nie.
Zitat:Kann sich ja jeder mal selbst ausrechnen bei wem wir am schnellsten Pleite wären. Die unterschiedlichen Steuerentnahmepläne der einzelnen Parteien:
Die Altparteien werden die Zusatzkosten mit Schulden finanzieren. Von mir aus auch mit Sondervermögen weil es besser klingt.
AfD holt die Kosten aus den sinnlosen Ausgaben heraus die dann gestrichen werden.
Das ist schon ein Unterschied.
Genau deswegen führen die "Experten" in den Instituten von solchen Statistiken das nicht auf. Man beißt nicht die Hand die einen füttert.
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