(06.04.2025, 11:43)cubanpete schrieb: Denkt daran, man kann nie mehr verdienen als nach einem Bärenmarkt. Zuerst kommt der Schmerz, dann das Geld...
Bei der Corona Krise war mein Timing falsch, zu früh gekauft. Aber dann gab es dafür noch mehr Zaster, war ja auch mehr Schmerz...
Die Frage ist wie lange der Schmerz dauert.....
Beim Vergleich Lehman/Corona/Crazy Trump darf man eine Sache nicht vergessen...
Bei Lehman/Corona gab es die größte Geldflut aller Zeiten durch Staaten und Zentralbanken
und massive Zinssenkungen - weltweit....
Wenn die Inflation hoch geht - der Arbeitsmarkt einigermassen stabil bliebt - wird
die FED die Füße eher stillhalten oder vielleicht sogar die Zinsen erhöhen (müssen).
Erst wenn der Arbeitsmarkt einbricht (sieht aktuell nicht so aus) und die Arbeitslosen-
quote entsprechend steigt könnte die FED aktiv werden.
Also schon eine andere Situation als Lehman/Corona - eigentlich nicht vergleichbar...
Stagflation....
Dann könnte es jetzt auch wie 2000 nach platzen der Dot-Com-Bubble laufen -
zwischendurch immer wieder mal Erholungen - dann wieder weiter abwärts....
Der Schmerz dauerte fast 3 Jahre bevor der Boden gefunden war - dann ging
es bis Lehman 2008/2009 wieder aufwärts....
Aber alles Glaskugel.... abwarten was sich wie entwickelt - welche Folgen hat es
für die USA... für die Weltmärkte.....
Denke in nächster Zeit werden Analystenkommentare und Unternehmensnachrichten
mit angepassten Erwartungen, Aussichten im Fokus stehen... Berichtssaison fängt
ja jetzt wieder an....
Aber was auch immer aktuell gesagt oder erwartet wird- kann schon kaum daß die
Tinte trocken ist schon wieder anders aussehen - es bleibt unkalkulierbar....
Ein Tweet... eine Nachricht... und die Märkte drehen durch.... rauf oder runter....
Ist die Frage ob während der Amtszeit von Trump überhaupt mal "Ruhe" einkehrt -
oder das jetzt die ganzen 4 Jahre so weitergeht...
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