(27.06.2025, 00:47)boersenkater schrieb: Regeln machen es immer einfacher. Heute habe ich die auch. Als Intraday-Trader/-Scalper
hat man da nur andere als jemand der länger unterwegs ist...
Und die Regeln/Strategien entwickeln sich auch weiter - bei Dir z.B. durch SMCI...
Hmm....![]()
Womit ich tatsächlich Schwierigkeiten habe - mich zu entscheiden.
Beim ES-Daytrading ist das "einfach" - long oder short - rein oder raus -
oder nix tun.
Langfristig.... Regeln machen es einfacher - aber so wie Du sagst -
auch wenn es manchmal weh tut...
Am Ende geht es wohl darum mit welchem "Schmerz" man selbst
umgehen kann....
Die über 100 psychologische Täuschungen machen es schwierig für uns. Das sind Abkürzungen die dafür sorgen dass wir in gefährlichen Situationen schnell und ohne zu überlegen das tun was das Ueberleben sichert. Dabei fühlen wir uns sehr gut, sonst würden wir es wohl nicht machen. Das Hirn hatte schon Gründe dafür sich genau so zu entwickeln.
Die beiden wichtigsten Gefühle die uns beim Investieren in Gefahr bringen sind Gier und Angst. Diese sorgen dafür dass wir nicht gerne teuer verkaufen oder günstig einkaufen wenn es um Investitionen geht. Wenn etwas wie ein Säbelzahntiger aussieht (Aktien sind gefallen) oder sich auch nur so anhört dann rennt man davon! Wenn etwas gut schmeckt (Aktien sind gestiegen) so speichert man möglichst viel davon! Deshalb haben Peter Lynchs Investoren Geld verloren, sie haben teuer gekauft und billig verkauft. Und in dieser Zeit mit dem Magellan Fund Geld zu verlieren war äusserst schwierig.

Beim kurzfristigen Handel musst Du Verluste schnell realisieren, noch bevor die Angst da ist. Alles muss schneller gehen. Um so wichtiger ist es Deine Edge in klaren Regeln definiert zu haben damit Du sie auch wirklich ausnutzen kannst. Je kurzfristiger der Handel desto schwieriger ist es damit Geld zu verdienen...
__________________
Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.