Um es mit den Worten eines ehemaligen Kumpels auszudrücken, der in den 90ern sehr intensiv den Dollar gehandelt hatte und den ich gerne zu Rate zog, wenn ich die weitere Entwicklung des Dollars wissen wollte: "Steigt bissl, fällt bissl - aber langfristig ändert sich da nix."
Und in der Tat: die Zeiten der großen Trends im Dollar liegen schon Jahrzehnte zurück. Der letzte war von der Jahrtausendwende bis zur Finanzkrise, also von 2000 bis 2007 von 0,85 auf 1,60 - also fast verdoppelt, allerdings in 7 (sieben!) Jahren, und die 18 Jahre danach ist kein richtiger Trend mehr zu sehen.
Für den Daytrader freilich sieht die Welt komplett anders aus, und auch für Portfoliomanager, die auf fetten Gewinnen aus europäischen Aktien sitzen und den starken Euro jetzt als günstige Gelegenheit sehen, ihre Bestände an europäischen Aktien zu reduzieren. Das führt dann dazu, daß DAX und EuroStoxx die letzten zwei Monate im Vergleich zu Dow und Nasdaq underperformen, weil die großen Kapitalströme wieder aus dem Euro in den Dollar gehen.
Und in der Tat: die Zeiten der großen Trends im Dollar liegen schon Jahrzehnte zurück. Der letzte war von der Jahrtausendwende bis zur Finanzkrise, also von 2000 bis 2007 von 0,85 auf 1,60 - also fast verdoppelt, allerdings in 7 (sieben!) Jahren, und die 18 Jahre danach ist kein richtiger Trend mehr zu sehen.
Für den Daytrader freilich sieht die Welt komplett anders aus, und auch für Portfoliomanager, die auf fetten Gewinnen aus europäischen Aktien sitzen und den starken Euro jetzt als günstige Gelegenheit sehen, ihre Bestände an europäischen Aktien zu reduzieren. Das führt dann dazu, daß DAX und EuroStoxx die letzten zwei Monate im Vergleich zu Dow und Nasdaq underperformen, weil die großen Kapitalströme wieder aus dem Euro in den Dollar gehen.